Investment Hotel CBRE: Hotel-Notverkäufe bleiben aus

Laut dem Immobiliendienstleister geht es dem österreichischen Hotelmarkt besser als erwartet.

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CBRE: Hotel-Notverkäufe bleiben aus

Während der Höhepunkte der Pandemie hat es nach Angaben von Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich, nur wenige bzw. eher kleinere Transaktionen gegeben, da die Erwartungshaltungen der Verkäufer von jenen der potenziellen Investoren – die von Preisabschlägen ausgingen – stark abwichen. „In der Hochphase der Pandemie konnten wir feststellen, dass Eigentümer zwar Interesse an Verkäufen gezeigt haben, aber nicht zu den Konditionen, die die Investoren geboten haben. Dass es schlussendlich zu wenigen Transaktionen gekommen ist, lag auch daran, dass es der Branche dank anhaltender staatlicher Unterstützung relativ gut ging und Verkäufe nicht dringend notwendig wurden“, so Fichtinger weiter.

Investoren sind jedenfalls wieder auf der Suche nach passenden Hotelobjekten, da der Druck aufgrund des verfügbaren Kapitals weiterhin groß ist. Mittlerweile sind die Käufer wieder bereit, Preise ähnlich dem Vor-Krisen-Niveau zu zahlen – das zeigen auch jüngste Transaktionen. „Momentan sind einige Deals in der Pipeline, sodass wir davon ausgehen, dass es am Investmentmarkt für Hotels im letzten Quartal leicht bergauf gehen könnte“, so Fichtinger.

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