So haben sich im Vergleichszeitraum des ersten Quartals 2021 die Mieten in Tirol, Vorarlberg und Wien kaum verändert. In Vorarlberg beträgt der Mietpreis 15 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einem Plus von einem Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2020. Damit ist Vorarlberg neben Salzburg das einzige Bundesland, das die 15-Euro-Marke geknackt hat. Tirol bleibt knapp darunter: Die Angebotsmieten haben sich im vergangenen Jahr nicht verändert und verharren bei 14,90 Euro pro Quadratmeter.
Auch in Wien haben sich seit Beginn der Pandemie die Gesamtmieten stabilisiert. Mit einem leichten Anstieg von einem Prozent liegt der Quadratmeterpreis in der österreichischen Hauptstadt bei 14,20 Euro. Laut immowelt.at könnten fehlende Studenten ein Grund für die Veränderung der Nachfrage am Wiener Mietmarkt sein.
Ähnlich sieht es in der Steiermark aus: Hier gehen die Mieten sogar um fünf Prozent auf 10,40 Euro pro Quadratmeter zurück.
Das Burgenland hingegen verzeichnet mit einem Anstieg von 16 Prozent den größten prozentualen Mietzuwachs. Hier stiegen die Angebotsmieten von 8 Euro auf 9,30 Euro pro Quadratmeter.
Berechnungsgrundlage
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 9 Bundesländern waren auf immowelt.at inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median aus dem 1.Quartal aus den Jahren 2020 und 2021 angebotenen Wohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Mietpreise sind Gesamtmieten (Nettomieten inklusive Betriebskosten) bei
Neuvermietung.