Zuwächse gab es erlösseitig sowohl im Wohnbau als auch bei öffentlichen Gebäuden und im Gewerbebau. Der Auftragseingang von Projekten für touristische Zwecke bzw. für die Freizeitwirtschaft schrumpfte im Jahresvergleich indessen um nahezu siebzehn Prozent, da mancherorts einschlägige Projekte gestoppt wurden. Nahezu unverändert zeigte sich die Auftragsstruktur hinsichtlich der Konstruktionsart. Auf reine Holzkonstruktionen entfielen etwa zwei Drittel aller Objekte und rund die Hälfte der Auftragssumme.
Auch der Ausblick ist alles in allem erfreulich, wenngleich sich zumindest im laufenden Jahr die substanziell anziehenden Holzpreise wohl negativ auf die Nachfrage auswirken werden. DIe Branchenradar-Marktanalyse rechnet für 2020 nur noch mit rund 380 Objekten. Aufgrund des Preisauftriebs ist heuer erlösseitig trotzdem ein Wachstum um rund sechs Prozent und im kommenden Jahr um knapp acht Prozent zu erwarten.