Infrastruktur Teures Pflaster

Bis zu 300 Euro im Monat werden in Wien für einen Dauerparkplatz fällig. Das zeigt eine aktuelle immowelt-Analyse der Angebotsmieten von Stell- und Garagenplätzen in den fünf österreichischen Großstädten. Deutlich günstiger kann man sein Auto in Graz abstellen. Hier liegt der monatliche Höchstpreis bei 110 Euro.

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Teures Pflaster

Während die Parkmöglichkeiten im ersten Wiener Bezirk rar gesät und teuer sind, ist ein Außenstellplatz an den Randbezirken wie beispielsweise Floridsdorf schon für 30 Euro zu haben.

Deutlich günstiger lässt sich hingegen ein Stellplatz in Innsbruck und Linz finden. Doc auch hier liegen die monatlichen Mieten bei über 100 Euro. Auch hier gilt: Je näher der Stellplatz im Zentrum liegt, desto höher ist die monatliche Miete. Autobesitzer in Innsbruck zahlen in der Nähe des Inn-Ufers Spitzenpreise von bis zu 150 Euro. An den Rändern der Stadt werden 100 Euro weniger verlangt.

Auf Platz drei befindet sich Linz mit Mietpreisen von bis zu 125 Euro pro Monat. Auch hier ist das Parken am Stadtrand mit Mieten von 50 Euro deutlich preiswerter. Ähnlich sieht es in Salzburg aus mit Höchstpreisen im Zentrum von bis zu 120 Euro. In Salzburger Randbezirken beginnen die Mietpreise für Außenparkplätze bei 40 Euro. Die günstigsten Spitzenpreise in den untersuchten Städten gibt es in Graz. Wer in Graz einen sicheren zentralen Stellplatz mieten möchte, zahlt bis zu 110 Euro. Das liegt satte 190 Euro unter dem Wiener Höchstwert.

Berechnungsgrundlage

 Datenbasis für die Berechnung der Stellplatz-Mietpreise in den 5 größten Städten in Österreich waren Garagen- und Stellplätze, die im Jahr 2020 auf immowelt.at inseriert wurden.

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