Investment ViennaEstate Immobilien beschließt umfassende Satzungsänderung

Die ViennaEstate Immobilien AG hielt vergangene Woche ihre 15. ordentliche Hauptversammlung ab. Im Rahmen der teilweise virtuell abgehaltenen Sitzung wurde nicht nur eine attraktive Dividende für das Wirtschaftsjahr 2020, sondern auch eine umfassende Satzungsänderung beschlossen.

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ViennaEstate Immobilien beschließt umfassende Satzungsänderung

Der zuletzt vorgestellte Konzernabschluss, mit einem Ergebnis von rund 3,8 Millionen Euro und Assets under Management von über 900 Millionen Euro, bot die Bühne für eine positive Hauptversammlung 2021.

"Mit unserer stabilen Ertrags- und Finanzsituation auch während Corona sind wir für unsere Aktionärinnen und Aktionäre unverändert attraktiv geblieben" sagt Peter Lazar, Vorstandsvorsitzender der ViennaEstate. "Mit einer Eigenkapitalrendite von 18% und einer Dividende von EUR 1,00 je Aktie zeigen wir außerdem, dass unser nachhaltig ertragsreiches Geschäftsmodell auch einen klaren Ertragsmehrwert für alle Shareholder der Gesellschaft bietet" ergänzt Helmut Dietler, Vorstand der ViennaEstate.

Die Dividende, welche im Rahmen der Hauptversammlung einstimmig beschlossen und bereits am darauffolgenden Tag ausbezahlt wurde, entspricht einem Payout Ratio von 94% des Konzernjahresüberschusses 2020. Damit konnte auch in Zeiten der Pandemie ohne Eingriff in die Substanz eine attraktive Dividendenrendite von rund 4,00% auf den aktuellen, intern ermittelten Wert je Aktie ausbezahlt werden.

Weitreichende Satzungsänderung zum Unternehmensjubiläum

Darüber hinaus kam es auf Anregung von Vorstand und Aufsichtsrat zu einer Abstimmung über weitreichende Änderungen in der Satzung der ViennaEstate. Kurz vor deren 15. Jahrestag positioniert sich die Gesellschaft damit für kommende Herausforderungen. 

Zukünftig ist es der ViennaEstate gestattet auch außerhalb ihres bisherigen Kernmarkts aktiv zu werden. Die neue Satzung ermöglicht erstmals das europaweite Investment in Immobilien aller Art auf eigene und fremde Rechnung. Damit wird die Gesellschaft ihre Tätigkeiten nicht nur geografisch, sondern auch in neue Assetklassen erweitern. Ein klares Zeichen für die langfristige Orientierung der Gruppe.

"Durch die erfolgte Änderung der Satzung können wir nicht nur selbst neue Märkte erschließen, sondern dies auch unseren Klientinnen und Klienten ermöglichen" bestätigt Helmut Dietler. 
Dazu Peter Lazar: "Unverändert zeichnet uns unsere Fähigkeit aus, gemeinsam mit unseren Projektpartnerinnen und Projektpartnern Risiko einzugehen. Wir stehen zur Qualität unserer Arbeit und freuen uns darauf, dies auch weiterhin durch gemeinsame Beteiligungen und geteiltes Risiko unter Beweis zu stellen."

(APA)


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