Investment CPI Property vor Immofinanz-Übernahme: EU-Behörden geben grünes Licht

Ungarns Wettbewerbsbehörde erteilte als letzte Zustimmung - CPI will Resultat ihres Übernahmeofferts in nächsten Tagen mitteilen - Zuletzt hielt sie schon gut 48 Prozent an der Immofinanz

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CPI Property vor Immofinanz-Übernahme: EU-Behörden geben grünes Licht

Die CPI Property Group ist bei ihrer geplanten Übernahme des Wiener Immobilienkonzerns Immofinanz einen Schritt vorangekommen. Mit dem grünen Licht der ungarischen Wettbewerbsbehörde hätten nun alle zuständigen Kartellwächter ihre Zustimmung erteilt, gab die Firma mit Sitz in Luxemburg am Mittwoch auf ihrer Internetseite bekannt. 

Die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek gehörende CPI steht damit kurz davor, die auf Gewerbeimmobilien in Österreich, Deutschland und Osteuropa fokussierte Immofinanz mehrheitlich zu übernehmen. CPI würde damit auf ein Immobilienvermögen von 20 Milliarden Euro kommen, was sie zu einem wesentlichen Akteur am europäischen Immobilienmarkt macht.

CPI hat sich nach bisherigen Angaben bereits gut 48 Prozent der Anteile gesichert und bietet den übrigen Aktionären 23 Euro je Immofinanz-Aktie. Die Annahmefrist läuft heute (Mittwoch) um 17 Uhr ab. An der Wiener Börse notierten die Immofinanz-Papiere zuletzt mit 22,96 Euro - damit war das Unternehmen an der Börse mit 3,17 Mrd. Euro bewertet. (apa)

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von Patrick Baldia 1 Minute Lesezeit