Wohnen Hohe Mietpreise im Westen

Nach Innsbruck folgen als teuerste Bezirke die Städte Salzburg mit 16,90 Euro pro Quadratmeter sowie Dornbirn und Kitzbühel (je 15,70 Euro). Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Angebotsmieten in den politischen Bezirken Österreichs von immowelt.at.

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Hohe Mietpreise im Westen

Auch in Bregenz und Feldkirch (je 15,60 Euro) liegt der mittlere Quadratmeterpreis bei über 15 Euro. Insgesamt sind 9 der 10 teuersten Bezirke in den östlichen Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg. 

Einzig Wien bildet eine Ausnahme im West-Ost-Gefälle: Mit einem Quadratmeterpreis von 14,70 Euro sortiert sich die Donaumetropole ebenfalls zwar in die Top-10 ein. In Österreich ist aber somit nicht, wie in anderen europäischen Ländern meist üblich, die Hauptstadt das teuerste Pflaster.

In rund einem Drittel (28) der insgesamt 78 untersuchten Bezirke liegt der mittlere Quadratmeterpreis unter 10 Euro. Tendenziell gilt: Je weiter östlicher ein Bezirk liegt, desto günstiger ist dort der Mietzins. Vor allem in Niederösterreich, im Burgenland und der Steiermark sind die Gesamtmieten oftmals günstiger als in anderen Bundesländern.

Die 3 günstigsten Bezirke der Untersuchung liegen allesamt in der Steiermark: In Bruck-Mürzzuschlag werden Wohnungen im Mittel um 7,40 Euro pro Quadratmeter angeboten. In Murtal und Voitsberg ist es mit jeweils 7,20 Euro gar noch etwas preiswerter.

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den ausgewählten politischen Bezirken Österreichs waren alle im 2. Halbjahr 2021 und 1. Halbjahr 2022 auf immowelt.at inserierten Wohnungen und Häuser. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der Gesamtmieten (Nettomieten inklusive Betriebskosten) bei Neuvermietungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

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