Es sei sehr wahrscheinlich, dass die CPI Property Group (CPI) durch das Angebot die Mehrheit der Stimmrechte an der Immofinanz erlange, so das Management des heimischen Immobilienkonzerns in einer Stellungnahme am Mittwoch. Daher biete das Angebot Aktionären und Inhabern von Wandelschuldverschreibungen eine Ausstiegsmöglichkeit – vor allem für größere Volumina. Die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung des Angebots müsse jedoch jeder Anteilseigner selbst treffen.
Den Ende Jänner auf 23 Euro je Aktie angehobenen Angebotspreis hält das Immofinanz-Management angesichts der „erfolgreichen Entwicklung“ der Immobilienkonzerns und des aktuellen Unternehmenswerts weiter für „nicht angemessen“. Zudem sei keine angemessene Kontrollprämie in Bezug auf die Kontrollerlangung der CPI über die Immofinanz berücksichtigt, heißt es weiter in der Aussendung. (apa)