Deutschland sei von den aktuellen Materialengpässen mehr als doppelt so stark betroffen.
Die Schwierigkeiten werden bis ins Jahr 2022 andauern, danach ist mit Aufholeffekten zu rechnen.
Trotz der dämpfenden Effekte der Lieferengpässe erwartet die OeNB eine Zunahme der Wirtschaftsleistung Österreichs von rund 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sollten die weltweiten Lieferschwierigkeiten nicht wie erwartet ab dem vierten Quartal 2021 abnehmen, würde dies eine – wenn auch nur geringe – Abwärtsrevision der Prognose für das Jahr 2021 zur Folge haben, wie die OeNB heute in einer Aussendung mitteilte.