Mister VIERTEL ZWEI

Der Stadtplaner - Nicht viele Developer haben die Chance, gleich einen ganzen Stadtteil prägen zu können - Michael Griesmayr hat seine genutzt.

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Der Stadtplaner - Nicht viele Developer haben die Chance, gleich einen ganzen Stadtteil prägen zu können - Michael Griesmayr hat seine genutzt.

Wie sind Sie in die Immobilienbranche gekommen? Wollten Sie schon immer in die Immobilienbranche? Immobilien haben einen ganz besonderen Reiz. Wir lassen Orte entstehen, an denen sich Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen wohlfühlen - egal ob sie darin wohnen, arbeiten, … und Immobilien haben lange Bestand: Hier entstehen Dinge, die noch in Jahren zu sehen, zu erleben sein werden. Ich kann noch heute durch die Stadt fahren und mir Projekte ansehen, die wir vor Jahren umgesetzt haben! Das ist toll! Auch das Thema Architektur hat mich schon immer gereizt - das ist für mich eine ganz besondere Kunstform, die niemanden kalt lässt. Und natürlich können Immobilien tolle Investments sein - ich bin Geschäftsmann und denke wirtschaftlich.

Warum sind Sie nach Abschluss des Studiums nach Wien gekommen? In Wien sind die Zentralen, daher war es damals ganz klar für mich, nach Wien zu gehen. Schon während meiner Studienzeit habe mich bei der AIESEC engagiert. Die AIESEC ist die größte weltweit größte internationale Studierendenorganisation, die sich um die Vermittlung von Auslandspraktika kümmert. Ziel der AIESEC ist es, Studierenden die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung sowie wertvoller Praxiserfahrung in einem internationalen Umfeld zu ermöglichen. Das war eine ganz tolle Aufgabe. Zuerst war ich in Graz und dann im Österreich-Vorstand für den Studentenaustausch zuständig. Dabei bekam ich ein fundiertes wirtschaftliches Verständnis dafür, was die Key-Faktoren für erfolgreiche Immobilienprojekte sind und was für die Finanzierung wichtig ist.

In den ersten zwei Jahren bei der RZB bin ich einem nunmehr sehr bekannten und erfolgreichen Immobilien-Manager gegenübergesessen: Karl-Heinz Strauss, den ich schätze. Ich finde es noch immer lustig, dass wir beide zur selben Zeit in einem Unternehmen tätig waren und dass wir beide sehr erfolgreiche Immobilienprojekte auf den Weg gebracht haben. Wir sind uns bei unseren Projekten auch kaum im Weg gewesen: Diejenigen, die ins Euro Plaza wollen, wollen ohnehin nicht ins VIERTEL ZWEI. Umgekehrt ist es genau so. Unsere Kunden wollen nicht über die Tangente zum Wienerberg fahren, umgekehrt ist es genauso.

In der Bank habe ich gesehen, dass ich nicht der Typ für ein Großunternehmen bin. Ich kämpfe um die Sache. In einem Grossunternehmen muss man aber irgendwie anders agieren, um weiterzukommen. Nach fünf Jahren habe ich dann beschlossen, dass es genug ist, und bin dann mit einer Kombination aus Immobilienprodukt und Finanzprodukt, nämlich großen Bauherrenmodellen, selbständig geworden.

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Ihr erstes Immobilienprojekt? Das war ein Zinshaus, das wir gekauft, parifiziert, saniert und verkauft haben. Der nächste Deal - ein Zinshauspaket aus einer Konkursmasse mit 20.000 Quadratmetern - war dann schon etwas größer. Bruno Ettenauer hat damals bei der PSK meine erste große Finanzierung gemacht. Es folgte - wir waren damals - am Wiener Markt noch völlig unbekannt - in der Gentzgasse im 18. Bezirk zwei Neubau-Wohnprojekte mit je 100 Wohnungen. Das erste Projekt, mit dem wir auf dem Markt zur Kenntnis genommen wurden, war natürlich das „der Adler und die Ameise“. 25.000 Quadratmeter Gesamtfläche wurde März 2001 fertiggestellt. Es war ein tolles Projekt: Wir haben Premium-Büroflächen in einem aufstrebenden Stadtviertel geschaffen.

Zum Glück haben wir mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Unser Anspruch war immer, etwas Schönes zu machen, etwas, worauf wir stolz sind, wo ich gerne vorbeifahre und jeder Mitarbeiter stolz darauf ist, an diesem Projekt mitgearbeitet zu haben. Wie sagte es Oscar Wilde so treffend „Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“

Gibt es das eine oder andere Projekt, dass Sie heute anders machen würden? Nein, eigentlich nicht. Bei unserem Wohnprojekt in der Gentzgasse – aus den 90er Jahren – würde man heute die Farbe anders wählen. Trotzdem war es sehr erfolgreich. Mit dem Projekt „der Adler und die Ameise“ ist uns ein grosser Sprung, mit dem VIERTEL ZWEI aus unserer Sicht ein Quantensprung gelungen“.

Was ist das Besondere an Ihren Büro­projekten?­ Wir berücksichtigen schon in der Planungsphase die Anforderungen der zukünftigen Nutzer, Mieter und potentieller Käufer, damit unsere Bürogebäude höchste Flexibilität in der Nutzbarkeit bieten. Wir setzen auf hohe und nachhaltige technische Standards und bieten innovative, bedarfsorientierte Services - etwa im Bereich Energie- oder Mobilitätsmanagement. So schaffen wir eine kreative Atmosphäre, in der viele neue Ideen entstehen können.“

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Wann kam Ihnen erstmals der Gedanke, selbständig werden zu wollen? Was reizt Sie an der Selbständigkeit? Selbständigkeit hat mich schon immer gereizt - es ist die beste Möglichkeit, die eigenen Ideen umzusetzen. Man ist für den eigenen Erfolg, aber auch Misserfolg verantwortlich. Man kann Dinge anpacken und umsetzen. Man ist freier, Dinge auszuprobieren. Man weiß am Ende des Tages, für wen man das alles gemacht hat.

Haben Sie noch Kontakte zu ehemaligen Schulfreunden bzw. Studienkollegen? Ja, aus einigen Schulfreunden und Studienkollegen sind über die Jahre wertvolle Wegbegleiter, Partner und Kollegen geworden. Es ist einfach auch im beruflichen Umfeld ein großer Vorteil, wenn man sich kennt, weiß, wie der andere denkt, was wichtig für den anderen ist. Manche haben sich natürlich auch in völlig andere Richtungen entwickelt - das ist immer wieder spannend, wenn man einander nach langer Zeit trifft und dann die Gschichtl´n ausgetauscht werden.

Was ist der USP der value one? Das wirklich Besondere der value one group ist das persönliche Engagement der Menschen im Team, die mit Begeisterung nach einzigartigen Gelegenheiten suchen und dabei immer für Neues offen sind. Unser Erfolg beruht auf Kreativität und Innovation, Neugier und Mut. Nur mit dieser Einstellung konnten die vielfältigen Projekte der Vergangenheit entstehen - und wir haben noch einiges in der Pipeline.

Wir erkennen Chancen und haben die richtigen Ideen, um aus diesen Chancen einzigartige Projekte zu machen. Und am Ende des Tages zählt natürlich der Erfolg und der Mehrwert, den wir für die Gruppe - die IC Projektentwicklung, MILESTONE Studentenapartments oder die IC Facility Management, die V2FM oder die Solarinvest - und für unsere Partner schaffen.

Wo steht die value one holding AG in 20 Jahren? Wir werden gewachsen sein - wir werden neue Geschäftsfelder erschlossen haben.

Wer steht hinter der value one holding AG? Ein Investorenclub - wie zum Beispiel der 6B47? Wie finanziert die value one holding AG ihre Projekte? Sind Anleihen für Sie (k)ein Thema?

Wir sind immer für Partnerschaften offen. Wir arbeiten an einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Projekte in sehr unterschiedlichen Größenordnungen. Alles ist möglich. Wir wollen wachsen, wir wollen uns weiterentwickeln. So wollen wir zum Beispiel mit MILESTONE ins Ausland gesehen. Wir entwickeln für jedes dieser Projekte eine ganz speziell auf das Projekt abgestimmte Finanzierungslösung. Wir sind gerade dabei, ein von der FMA geprüftes Beteiligungsmodell aufzustellen.

Sind Sie risikofreudig? Durchaus - aber nur wenn die Zahlen und Fakten stimmen. Jede wirtschaftliche Transaktion hat Chancen und Risken, es geht darum diese zu erkennen, richtig einzuschätzen und diese dann bewusst einzugehen - so entsteht Erfolg.

Also doch mehr Zahlen- als Bauchmensch? Die Zahlen müssen stimmen. Als Ex-Banker überlegt man nicht viel. Wenn die Zahlen nicht stimmen, diskutieren wir gar nicht weiter. Wir machen etwas nicht nur, weil es schön ist und sich ausgeht. Wenn man nichts daran verdienen kann, machen wir es nicht. Aus der Erfahrung in der Bank und auch von Projekten weiß ich, dass man einen klar definierten Gewinn braucht, der ja dann schlussendlich der Risikopolster ist. Wenn ich nicht von Vornherein einen Gewinn einkalkuliere, dann hätte ich ja gar keinen Polster.

Wie sind Sie aktuell mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zufrieden? Haben Sie spezielle Wünsche an die Politik? Wir sind zufrieden und können gut arbeiten - wir merken aber oft eine gewisse Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung und daraus resultierend Vorsicht und Zurückhaltung. Von Seiten der Politik erwarte ich mir vor allem Stabilität. Natürlich müssen Reformen gesetzt werden, es muss gespart werden, man muss sehen, wo man effizienter arbeiten kann. Gleichzeitig braucht es aber Impulse für die Wirtschaft, Anreize für Investitionen, Innovationen und Wachstum.

Mein größtes Anliegen an die Politik aber ist, dass für die Bildung mehr gemacht wird. Auf diesem Gebiet wird einfach viel zu wenig unternommen. Dass unsere Kinder nicht die bestmögliche Bildung bekommen, kein Geld in die Schulen investiert wird, ist schlimm. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Daher wäre das die größte Verantwortung, die aber hier missachtet wird. Moralisch, ethisch und wirtschaftlich ist es für Europa einfach ein Wahnsinn.

Wovon können wir in Europa schon großartig leben, außer davon, dass wir intelligente Menschen haben? Was haben wir sonst? Wir haben keine großen Bodenschätze, keine billigen Arbeitskräfte etc. Wir haben nichts außer Bildung. Dass diese aber so vernachlässigt wird, ist mir einfach ein Rätsel.

Eine meiner Töchter ging in die Vienna International School. Dort wurden ständig verschiedene Nationalitäten zusammengemischt – und es hat funktioniert. Das Prinzip ist ganz einfach: Um etwas gescheit machen zu können, muss man die Sprache können. Einige Fächer werden so lange weggelassen, bis sie die Sprache können. Dort zählt das miteinander reden und lesen, denn das ist Bildung. Diese Vielfältigkeit nicht zumindest versuchen als Chance zu nutzen, sondern prinzipiell nur als Problem abzutun, ist einfach schrecklich.

Die Kulturförderung ist eine der wesentlichen Aufgabe der Politik. Kultur macht die Identität Europas aus. Leider wird gerade hier oft als Erstes der Sparstift angesetzt. Kunst und Kultur sind es als immaterielles Erbe besonders wert unterstützt und gefördert zu werden“.

Auch den Flüchtlingen, die aktuell nach Europa und Österreich strömen muss geholfen werden. „Menschen verlassen auf der Flucht vor Krieg ihre Heimat, und es ist unsere Pflicht sie zu unterstützen und Schutz zu bieten. Gerade in der aktuellen Situation geht es dabei nicht um politische Positionen sondern um Menschlichkeit und Hilfe. Wir wollen hier auch als Unternehmen ein Zeichen setzen und unsere Hilfe anbieten: ganz konkret wolle wir „helfen zu helfen“ - wir bieten allen, die daran denken Flüchtlingsquartiere zur Verfügung zu stellen, unsere kostenlose Hilfe in allen Rechtsfragen, Fragen der bautechnischen Anforderungen oder steuerlichen Fragen. Gleichzeitig nutzen wir unseres großes Netzwerk im VIERTEL ZWEI um schnell und unkompliziert Spenden zu sammeln und direkt zu helfen - von Winterschuhen und warmen Jacken, bis hin zu Isomatten und Decken.

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Ihnen eilt der Ruf eines Kunstsammlers voraus. Welche Stilrichtung hat es Ihnen besonders angetan? Ich mag sowohl junge, wilde Künstler, als auch arrivierte Künstler wie z.B. Monet. Wer sehen möchte, was mir gefällt, ist herzlich zu uns ins VIERTEL ZWEI eingeladen - ich möchte Kunst nämlich nicht nur sammeln, sondern auch teilen und zeigen. Daher haben wir im VIERTEL ZWEI einen für jeden zugänglichen Skulpturenpark eingerichtet. Ich kenne fast alle Künstler, von denen ich Kunstwerke besitze, persönlich. Diese sind manchmal etwas verrückt. Ich kaufe auch nur Bilder, die ich aufhängen kann.

Meine Mitarbeiter haben es am Anfang immer belächelt, wenn ich mir wieder ein neues Bild gekauft habe. Aber vor allem diejenigen, die den Außenkontakt haben, haben dann realisiert, dass das die Menschen wahrnehmen. Ich liebe Impressionisten. Ich liebe das Musée d´Orsay in Paris. Jedes Mal, wenn ich in Paris bin, verbringe ich Stunden mit den Bildern und lasse diese Meisterwerke auf mich wirken. Diese Bilder haben soviel Kraft und vermitteln so starke Emotionen die mich jedes Mal wieder in ihren Bann ziehen und mitreißen.“ Sie gelten als einer der Pioniere in Sachen Nachhaltigkeit. Wie sind Sie auf das Thema Nachhaltigkeit gestoßen?

Wer sich ernsthaft mit Immobilien und dem Thema Stadtentwicklung beschäftigt, kann aus meiner Sicht gar nicht anders, als sich auch mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Wir müssen langfristig denken und überlegen, welche langfristigen Auswirkungen unsere Projekte haben.

Nachhaltigkeit wird viel zu oft auf den ökologischen Aspekt reduziert - es geht dabei aber genauso um eine soziale und eine ökonomische Nachhaltigkeit. Es ist natürlich schon ein großer Luxus, mit eigenem Geld zu arbeiten. Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, wenn ich 10 Prozent bis 20 Prozent weniger Gewinn mache, weil es mir beispielsweise wert war, große Bäume zu kaufen.

Wenn Sie noch einmal von vorne beginnen könnten, was würden Sie anders machen? Im Großen und Ganzen würde ich alles wieder ganz genauso machen - natürlich gibt es immer wieder Dinge, wo man sich denkt, das hätte man anders oder besser machen können, aber es ist genauso wichtig, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Das gehört dazu.

Wie würden Sie sich als Chef beschreiben? Ihre Stärken – Ihre Schwächen? Meine größte Stärke ist sicher meine Begeisterungsfähigkeit, dass ich diese Begeisterung auch weitergeben kann und mein Team und unsere Partner damit anstecke! Durch diese Begeisterung will ich auch immer alles ganz genau wissen, die Details kennen und verstehen. Und vielleicht ist das auch gleichzeitig eine Schwäche - dass ich Dinge manchmal ZU genau wissen möchte.

Was sind die Erfolgsfaktoren des VIERTEL ZWEI? Im VIERTEL ZWEI entsteht das vielfältigste und lebendigste Stadtviertel Wiens. Hier fühlen sich die Menschen wohl, finden ein Zuhause oder kommen gerne in die Arbeit. Im Grunde geht es dabei nur um eines: um Lebensqualität. Die Architektur, die Infrastruktur, der See, die Vielfalt der Menschen im Viertel und in der Nachbarschaft - das passt einfach gut zusammen, und macht diese besondere Atmosphäre aus.

Und das VIERTEL ZWEI liegt natürlich an einem wirklich außergewöhnlichen Standort - mitten in der Stadt und direkt am Grünen Prater, mit bester Anbindung und einem grenzenlosen Freizeitparadies sprichwörtlich vor der Türe. So einen Ort gibt es in Wien kein zweites Mal. Am meisten freut mich, dass die Menschen, die jetzt schon seit einigen Jahren im VIERTEL ZWEI leben und arbeiten, noch immer so zufrieden sind! Das zeigt mir, dass wir vieles richtig gemacht haben und gibt uns Schwung für Weiterentwicklung.

Rechnet sich Nachhaltigkeit? Was sind Ihre Erfahrungen im VIERTEL ZWEI? Natürlich rechnet sich Nachhaltigkeit. Wir denken in all unseren Projekten nicht nur an heute, sondern auch an morgen, an die Zukunft. Wir wollen etwas schaffen, dass langfristigen Bestand hat - die Leute sollen noch in einigen Jahren sagen: „Da hat sich jemand etwas überlegt!“

Wir haben uns in der Weiterentwicklung des VIERTEL ZWEI einem Nachhaltigkeitskodex verschrieben, den wir sehr ernst nehmen. Und uns ist besonders wichtig, dass es dabei um mehr geht als bloß um schön formulierte Visionen! Es geht um klare Ziele und konkrete Maßnahmen, im Großen wie im Kleinen. Wir machen uns Gedanken zum Energieverbrauch, wir unterstützen alternative Mobilitätslösungen, wir schaffen ein Viertel der kurzen Wege. Genauso fördern wir aber auch das Miteinander der ganz unterschiedlichen Nutzergruppen, der Menschen im VIERTEL ZWEI - auch das verstehen wir unter Nachhaltigkeit.

Selbstverständlich hat Nachhaltigkeit auch eine wichtige wirtschaftliche Komponente. Wir sprechen in diesem Zusammenhang gerne von der „Werthaltigkeit“ unserer Projekte, von der auch unsere Kunden und Partner profitieren.

Mit welcher lebenden oder bereits verstorben Persönlichkeit würden Sie gerne einmal zu Abend essen? Ich glaube, mit Menschen, die sich für andere einsetzen, Menschen, die mit Ihrem Tun andere positiv in Ihren Bann gezogen haben, mit Ihren Produkten und Handeln die Welt verändert haben. Mir fallen da einige ein, z.B. Gandhi, Martin Luther King, Steve Jobs, Mutter Theresa und viele mehr. Leben möchte ich immer in der Gegenwart, und arbeite daran, zumindest im Kleinen etwas für die Zukunft hinterlassen zu können, dass anderen Menschen Freude bereitet und Vorbild durch Tun und Handeln jedenfalls für meine Kinder zu sein.


MICHAEL GRIESMAYR

Nach dem BWL-Studium in Graz ging der aus Bruck an der Mur stammende Steirer nach Wien. Seine ersten beruflichen Schritte führten ihn zur jetzigen Raiffeisen Bank International AG. Nach der RBI machte er sich selbstständig. Schon während des Studiums wurde ihm klar, dass er selbständig werden wollte. Nach einer kurzen Phase bei einem Unternehmen, das sich mit Bauherrenmodellen, Zinshäuser und Vorsorgewohnungen entwickelte, wagte er den Spring in die Selbständigkeit. Gemeinsam mit Privatinvestoren entwickelte er das Büroprojekt „der adler und die ameise“, das 2001 auf den Markt kam. Mit dem Kauf eines Grundstückes im Wiener Prater im Jahr 2014 begann eine Erfolgsgeschichte. Mit dem VIERTEL ZWEI entwickelte Griesmayr gleich einen ganzen Stadtteil. Mitte 2015 fiel der Starschuss für die Erweiterung.


„Beruflich verbindet mich mit Michael Griesmayr ganz besonders das VIERTEL ZWEI. Hier ist es ihm und seinem Team gelungen, neue Standards in der Stadtentwicklung zu definieren und damit ein neues „Wahrzeichen“ Wiens zu kreieren. Michael Griesmayr zeichnet sich durch innovative Ideen und deren Umsetzung aus – er verfolgt jedes seiner Projekte mit großer persönlicher Leidenschaft, pflegt ein angenehmes Miteinander, hat Handschlagsqualität und dabei immer auch ein Lächeln auf den Lippen. Noch viele weitere solcher Projekte, Michael!“ - Friedrich Wachernig, CEO S IMMO AG „Herrn Mag. Michael Griesmayr habe ich als einen sehr innovativen, zielorientierten und verlässlichen Partner kennengelernt den ich persönlich nicht nur als Auftraggeber, sondern auch als Mensch sehr schätze. Seine großartigen Visionen insbesondere im Wiener Stadtteil „Viertel Zwei“, verbunden mit ausgeprägter Kompetenz und Mut zu Neuem beeindrucken nicht nur mich als Baupartner, sondern auch den gesamten österreichischen Bau- und Immobilienmarkt. Mögen ihm auch weiterhin seine Schaffenskraft und sein starker Wille erhalten bleiben. Ich wünsche Herrn Mag. Griesmayr weiterhin viel Glück und Erfolg.“ - Herbert Berger, Geschäftsführer DYWIDAG Dyckerhoff & Widmann Gesellschaft m.b.H. „Ich habe Herrn Grießmayr als ausgezeichneten Geschäftsmann kennen gelernt, der einen hervorragenden Instinkt hat, wenn es darum geht zu erahnen, was sich seine KundInnen wünschen. Wie man bereits am VIERTEL ZWEI sehen kann, ist er auch bereit zusätzliche Investitionen zu tätigen, um ein hohes Maß an Qualität sicherzustellen. Dieser Zugang ist in der heutigen Zeit leider nur noch selten anzutreffen." - Karlheinz Hora, Bezirksvorsteher Wien-Leopoldstadt „Michael Griesmayr ist Visionär, durch und durch! Frei nach Federico Fellini: Der Visionär ist der einzig wahre Realist.“ - Architekt Martin Kohlbauer, Wien „Ich kenne Michael schon sehr lange. Was er die letzten Jahre in Wien auf die Beine gestellt und entwickelt hat, ist wirklich bewundernswert und könnte in allen Metropolen der Welt bestehen. Meine höchste Anerkennung.“ - Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG