Investment Arnold Immobilien: Immobilieninvestments gewinnen an Attraktivität zurück

Die MIPIM 2023 habe gezeigt, dass die Branche in Bewegung sei - "Viele Deals vor dem Abschluss", so CEO Markus Arnold

von 2 Minuten Lesezeit

Arnold Immobilien: Immobilieninvestments gewinnen an Attraktivität zurück

Besonders im Fokus der Investoren sind Liegenschaften mit einem Transaktionsvolumen von bis zu 50 Millionen Euro, berichtet Markus Arnold, CEO und Alleineigentümer von Arnold Immobilien, von der größten Immobilienmesse Europas. „Viele Deals stehen unmittelbar vor dem Abschluss“, zieht Arnold ein zufriedenes Resümee. 

Auch Wohnimmobilien in guten Wiener Lagen werden aufgrund der attraktiveren Renditen wieder stärker nachgefragt. Daher rechnet Arnold Immobilien, dass sich noch im ersten Halbjahr 2023 auf Basis der höheren Renditeniveaus wieder deutlich attraktivere Investitionsmöglichkeiten ergeben werden. Auch die aktuellen Unsicherheiten am Bankensektor sind spürbar: "Als Absicherung des Vermögens, Geld gegen Steine zu tauschen, wird wieder an Attraktivität gewinnen“, meint Arnold.

Hospitality wächst

Stabil zeigte sich im Vorjahr der europäische Hotelinvestmentmarkt, mit einem im Vergleich zum Vorjahr geringen Rückgang von - 6% auf 10,6 Milliarden Euro Gesamtvolumen. Hotelimmobilien waren im vierten Quartal 2022 europaweit die einzige Assetklasse, die im Vergleichszeitraum deutlich wachsendes Transaktionsgeschehen verzeichnete. „Dieser Trend setzt sich auch 2023 fort“, lautet die Einschätzung von Markus Arnold aufgrund zahlreicher Investorengespräche auf der diesjährigen MIPIM. Daher hat das Unternehmen erst kürzlich den Bereich Hospitality weiter ausgebaut.

Südeuropa profitiert

2022 hat sich der Fokus der Investoren in Richtung der südeuropäischen Immobilienmärkte verschoben. Sowohl Spanien, Portugal als auch Italien – Märkte, in denen Arnold Immobilien ebenfalls mit eigenen Niederlassungen vertreten ist – konnten das Investmentvolumen im vergangenen Jahr teilweise deutlich steigern. Die Gründe dafür sind die besseren wirtschaftlichen Fundamentaldaten durch die geringere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen. Insbesondere im Industriesektor haben sich die Wettbewerbsvorteile von Deutschland, Österreich und den CEE-Staaten in Richtung Südeuropa verschoben. „Das bisherige Transaktionsgeschehen des ersten Quartals zeigt, dass der Südeuropatrend weiter anhalten wird“, so Martin Ofner, Leiter Marktanalyse bei Arnold Immobilien.

Verwandte Artikel

von Patrick Baldia 1 Minute Lesezeit