Aufsteiger: Hotelmarkt Polen

Der Hotelimmobilienspezialist Christie & Co hat die Hotspots Warschau, Krakau, Breslau, Dreistadt, Posen und Katowice in Polen nun genauer analysiert. Die Zahl der Hotels stieg zwischen 2012 und 2016 um 22 Prozent von 2.014 auf 2.463.

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Polen stand als einer der vielversprechendsten Hotelmärkte in Zentral- und Osteuropa schon oft im Mittelpunkt. So fanden erst jüngst die Veranstaltungen Spotlight Hotel Investment Poland & CEE und Forum Hotelowe in Warschau statt. Der Hotelimmobilienspezialist Christie & Co hat die Hotspots Warschau, Krakau, Breslau, Dreistadt, Posen und Katowice in Polen nun genauer analysiert. „In den letzten Jahren verzeichnete der polnische Hotelmarkt insgesamt ein stetes Wachstum mit umfassenden Investitionen in diesem Sektor. Innerhalb von zehn Jahren verdoppelte sich die Zahl der Hotels beinahe“, sagt Constanze Maas, Associate Director Advsiory & Valuation bei Christie & Co. Dabei war die UEFA Europameisterschaft im Jahr 2012, die Polen gemeinsam mit der Ukraine ausgerichtet hat, einer der Hauptgründe. Jedoch stieg die Zahl der Hotels auch zwischen 2012 und 2016 um 22 Prozent von 2.014 auf 2.463. Dominierend ist das Drei-Sterne-Segment mit einem Anteil von 46 Prozent. Häuser mit fünf Sternen bildeten 2016 die Minderheit. Die Zahl der touristischen Ankünfte in Hotels stieg zwischen 2012 und 2016 mit etwa 19,6 Millionen um 46 Prozent. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von 9,9 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen stieg im selben Zeitraum um 10,6 Prozent – von 24,9 Millionen im Jahr 2012 auf 37,2 Millionen in 2016.
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