Baugruppe B.R.O.T. Aspern

Die Gemeinschaft B.R.O.T. hat in der Seestadt Aspern ihr drittes Wohnprojekt realisiert. Der Verein trat dabei als Bauträger auf.

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Die Gemeinschaft B.R.O.T. hat in der Seestadt Aspern ihr drittes Wohnprojekt realisiert. Der Verein trat dabei als Bauträger auf. Das Konzept, auf dem B.R.O.T. Aspern beruht, hat zwei Väter. Den Pionier des Mitbestimmungswohnbaus, Architekt Ottokar Uhl und den Initiator von B.R.O.T., den 2015 verstorbenen Helmuth Schattovits. Schattovits hat B.R.O.T. Aspern mit sechs Familien gegründet, dann kamen weitere Interessenten dazu. Die Möglichkeit der Partizipation an Planung und Ausgestaltung des Hauses haben die Bewohner unterschiedlich intensiv genutzt, erinnert sich Architekt Franz Kuzmich. „Mitbestimmung ist ein Angebot und kein Zwang, was die Planungsbeteiligung betrifft.“ In der Konzeptionsphase ist es der Gruppe erfolgreich gelungen, die Schere der „Planungszensur“ zu besiegen. Ursprünglich steht B.R.O.T. übrigens für „Beten, Reden, Offen sein, Teilen“.
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