Baustart für 135 nachhaltige Village-Wohnungen

Mit der Grundsteinlegung für die PARK HOMES läuten ARE und UBM den Bau- und Vermarktungsstart für neue freifinanzierten Eigentumswohnungen im VILLAGE IM DRITTEN ein.

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Baustart für 135 nachhaltige Village-Wohnungen

Im Quartier VILLAGE IM DRITTEN entwickelt die ARE Austrian Real Estate (ARE) gemeinsam mit der Stadt Wien, dem wohnfonds_wien und UBM Development (UBM) rund 2000 Wohnungen sowie Büros, Gewerbe- und Bildungseinrichtungen mit einem klimafreundlichen Energiesystem rund um einen etwa zwei Hektar großen Park.

Jetzt haben die Hochbauarbeiten und der Vertrieb der "PARK HOMES" auf Baufeld 9B begonnen, die gemeinsam von ARE und UBM entwickelt werden. ARE CEO Hans-Peter Weiss, UBM CEO Thomas G. Winkler und HABAU Geschäftsführer Hubert Wetschnig haben gemeinsam mit Bezirksvorsteher Erich Hohenberger den Grundstein für 135 freifinanzierte Eigentumswohnungen gelegt. Durch den Einsatz nachhaltiger Baustoffe, Bauteilaktivierung und eine ressourcenschonende Energieversorgung soll das Wohnhaus den DGNB Gold Standard erreichen.

"Mit 'PARK HOMES' entstehen im VILLAGE IM DRITTEN hochwertige und nachhaltige Eigentumswohnungen mit vielfältigen Grundrissen in direkter Parklage, die nach DGNB Gold zertifiziert werden. Die Energieversorgung erfolgt – wie im gesamten Quartier – über das innovative Energiesystem aus einer Kombination von Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen und Fernwärme", sagt ARE CEO Hans-Peter Weiss.

„Die UBM entwickelt aktuell 1.000 Wohnungen mit Erdwärme und PV in Wien, die Hälfte davon gemeinsam mit der ARE im Village im Dritten. So geht Wohnen ohne schlechtes Gewissen“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.

„Gerade eben haben wir die Dachgleiche der DOCKS gefeiert und schon geht es mit dem Baustart der PARK HOMES weiter. 135 freifinanzierte Eigentumswohnungen werden bald neue Besitzerinnen und Besitzer suchen. Ich freue mich über jede neue Landstraßerin/jeden neuen Landstraßer, die/der in naher Zukunft hier eine neue Heimat finden wird“, so Landstraße-Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.

Wohnen am Park

Die PARK HOMES – geplant von HNP architects – befinden sich zwischen Adolf-Blamauer-Gasse und Ecke Leo-Perutz-Promenade direkt am rund zwei Hektar großen Park. 135 Wohnungen verteilen sich auf elf Obergeschoße und bieten von 2 Zimmern mit 35 Quadratmetern bis hin zu fünf Zimmern mit maximal 166 Quadratmeter unterschiedlichste Wohnungstypen für Singles, Paare und Familien. Fast alle Wohnungen verfügen zudem über private Freiflächen wie Loggia, Balkon, Terrasse oder einen Eigengarten.

Raum für Gemeinschaft

Gemeinschaftlich nutzbare Flächen innerhalb und außerhalb des Wohngebäudes sollen Begegnungen und soziale Interaktion der Bewohner*innen untereinander fördern: Dazu zählen ein hauseigener Fitnessraum, ein Gemeinschaftsraum mit Terrasse, ein Co-Working-Space für konzentriertes Arbeiten außerhalb der Wohnung sowie Kinder- und Jugendspielplätze.

Nutzung lokaler, erneuerbarer Energie

Die PARK HOMES werden, wie alle Baufelder im VILLAGE IM DRITTEN, über das klimafreundliche, baufeldübergreifende Gesamtenergiekonzept von ARE und Wien Energie mit Wärme, Kühle und Strom versorgt. So viel Energie wie möglich soll vor Ort produziert und verbraucht werden. Das gelingt mit einer Kombination aus 500 Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Megawatt Peak sowie Fernwärme. Die Erdwärmesonden werden dabei zum größten Anergienetz Österreichs zusammengeschlossen. Die optimale Nutzung und Verteilung der Energie vor Ort unterstützt das Start-Up AMPEERS ENERGY mit seiner Software zum Lastmanagement der Anlagen.

Das Quartier VILLAGE IM DRITTEN

Mit dem VILLAGE IM DRITTEN entstehen in Wien Landstraße rund 2.000 Wohnungen, Büros, Gewerbeflächen und Nahversorgungs- sowie Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen. Der zentrale etwa zwei Hektar große Park inmitten des Quartiers stellt einen erholsamen Rückzugsort dar und hat eine positive Wirkung auf die gesamte Nachbarschaft. Neben einer nahezu autofreien und fahrradfreundlichen Gestaltung des Quartiers trägt außerdem die Infrastruktur vor Ort zu kurzen Wegen in der Stadt und somit einem umweltschonenden Umgang mit Ressourcen bei.