Berliner Hotelgruppe steigt in Salzburg ein

In der denkmalgeschützten "Alten Brotfabrik" hat die A&O-Kette eine Low-Budget-Herberge mit knapp 500 Betten eröffnet. Mit Preisen ab elf Euro pro Person sollen vermehrt Rucksacktouristen und jugendliche Städte-Touristen in die Festspielstadt gelockt werden.

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Der Tourismusmarkt der Stadt Salzburg – zuletzt waren es 2,7 Millionen Nächtigungen – wächst seit Jahren kontinuierlich. Davon will auch die deutsche A&O Hotels and Hostels Holding AG, die bereits drei Standorte in Wien und Graz hält, profitieren. Rund 8 Millionen Euro wurden 2015 mit den drei bestehenden Häusern in Österreich umgesetzt. In der denkmalgeschützten "Alten Brotfabrik" hat die A&O-Kette eine Low-Budget-Herberge mit knapp 500 Betten eröffnet. Das vierstöckige Haus mit einer Fläche von 4.500 Quadratmetern wurde in knapp zwölf Monaten umgebaut, die Investitionen inklusive Möblierung und Ausstattung belaufen sich auf sieben Millionen Euro. Mit Preisen ab elf Euro pro Person sollen vermehrt Rucksacktouristen und jugendliche Städte-Touristen in die Festspielstadt gelockt werden. Rund 65.000 Nächtigungen werden im ersten Jahr erwartet.
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