CBRE: Rekordinvestitionen in österreichische Hotelimmobilien

Das Investitionsvolumen in österreichische Hotelimmobilien erreichte im Jahr 2016 ein Rekordniveau von etwa 711 Millionen Euro. Damit entfielen ca. 26 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens des vergangenen Jahres (rund 2,8 Milliarden Euro) auf Hotelimmobilien.

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Das Investitionsvolumen in österreichische Hotelimmobilien erreichte im Jahr 2016 ein Rekordniveau von etwa 711 Millionen Euro. Damit entfielen ca. 26 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens des vergangenen Jahres (rund 2,8 Milliarden Euro) auf Hotelimmobilien, die damit hinter Büroimmobilien (ca. 40 Prozent des gesamten Investmentvolumens) die zweitstärkste Assetklasse in Österreich waren. Der Fokus bei Hotelinvestments lag auf Wien, wo einige prominente Objekte im Jahr 2016 den Eigentümer wechselten: z.B. das Hilton Vienna am Stadtpark (ca. 169 Millionen Euro) und das Hotel Imperial (rund 70 Millionen Euro). „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Hotelinvestments auch in diesem Jahr weiterhin vorhanden sein wird, rechnen aber nicht damit, dass die Rekordmarke von 2016 geknackt werden kann“, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich. Die lange auf stabilem Niveau liegenden Renditen für Wiener Hotelimmobilien sind seit 2015/2016 leicht gefallen: für Hotels mit Management Vertrag lagen sie per Ende des vierten Quartals 2016 bei ca. 5,5 Prozent, für jene mit operativem Pachtvertrag bei ca. 3,5 Prozent.
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