Positionen & Meinungen Das Zinshaus ist alternativlos

Michael Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup, spricht im Interview über Zinshäuser als Liebhaberobjekt und Investmentmöglichkeit. Darüber, wie sich der Markt verändert und warum eine nachhaltige Sanierung unumgänglich ist.

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Das Zinshaus  ist alternativlos

Sie glauben an das Zinshaus. Warum?

Michael Schmidt: Das Zinshaus ist für mich Liebhaberobjekt und Investmentmöglichkeit zugleich. In keiner weiteren Asset-Klasse lässt sich Erspartes so nachhaltig, krisensicher und sinnvoll investieren, wie in Zinshäuser, die auch noch enormes Potenzial bieten. Die geflügelte Begrifflichkeit des Betongolds kommt nicht von ungefähr. Gute Gründe, um weiterhin an das Zinshaus zu glauben.

Die Renditen sind geschmolzen, dennoch werden Zinshäuser gekauft. Warum ist das so?

Auch wenn sich Renditen verringern, bleibt das Zinshaus eine sichere Anlageform. Darüber hinaus ist eine Immobilie mehr als die reine Rendite, die ihr beim Ankauf bescheinigt wird. Ein Zinshaus entwickelt sich über die Jahre und birgt, langfristig betrachtet, durchaus viel Potenzial, etwa durch den Ausbau des Dachgeschosses.

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Foto:REMG/Rizar.Photo

Ist die Nachfrage nach Zinshäusern gestiegen?

Die Nachfrage nach Zinshäusern ist nach wie vor gut, wobei natürlich auch diese Asset-Klasse von der aktuellen Weltwirtschaftslage betroffen ist.

Beim Thema Zinshaus blickt man in erster Linie nach Wien. Wie aber sieht es mit den Zinshaus-Märkten in den Landeshauptstädten Linz/Salzburg/Graz aus?

Auch die Zinshausmärkte in den Landeshauptstädten entwickelten sich in den letzten Jahren sehr gut, teilweise im Verhältnis sogar noch besser als der Wiener Markt. Da die Rendite dort doch noch höher ist als in Wien, wichen in den letzten Jahren viele Anleger auf diese Märkte aus. Insbesondere Graz, Linz und Salzburg profitierten davon.

Das komplette Coverinterview lesen Sie im aktuellen Zinshaus Special des ImmoFokus.

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