Donaukanal: Schwimmende Gärten verzögern sich

Die begrünten Überplattungen des Donaukanals lassen weiter auf sich warten. Schuld ist ein Rechtsstreit mit einem alten Bekannten: dem früheren Copa Cagrana-Pächter Norbert Weber.

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Die so genannten schwimmenden Gärten, die die Stadt Wien als konsumfreien Aufenthaltsraum am und auf dem Donaukanal plant, lassen weiter auf sich warten. Drei Überblattungen, die auf Höhe des Schützenhauses das Donaukanal-Ufer mit der einstigen Kaiserbadschleuse verbinden und so einen neuen Freiraum mit viel Grün bieten sollen, können auch in dieser Saison nicht errichtet werden. Der Grund ist ein mittlerweile jahrelanger Rechtsstreit: Gegen den bisherigen Pächter der Kaiserbadschleuse läuft nämlich seitens der Österreichischen Wasserstraßengesellschaft Via Donau eine Räumungsklage. Das Verfahren ist immer noch gerichtsanhängig. Damit kann die Kaiserbadschleuse noch immer nicht wie geplant an die Stadt Wien vermietet werden. Schon im Vorjahr war der nicht entschiedene Prozess der Grund, wieso sich die schwimmenden Gärten verzögert haben.
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