Einbruchgefährdete Häuserpreise

Einer Studie von Goldman Sachs zufolge sind die Hauspreise in kleinen, offenen Volkswirtschaften besonders erhöht.

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In Schweden und Neuseeland ist das Risiko eines Preiseinbruchs am Immobilienmarkt am höchsten unter den so genannten G10-Staaten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Goldman Sachs Group Inc. Auch für die Schweiz wird ein Risiko gesehen, wenn auch auf niedrigerem Niveau. In dem Papier, das die Länder mit den zehn am meisten gehandelten Währungen der Welt unter die Lupe nimmt, schreiben die Strategen von Goldman, dass die Hauspreise in kleinen, offenen Volkswirtschaften – wie eben Schweden oder auch Neuseeland - besonders erhöht sind. Mit Blick auf die kommenden beiden Jahre gebe es in jedem Land eine Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent bis 40 Prozent, dass es zu einem Preisrutsch bei Wohnimmobilien kommen wird. Ein solcher Einbruch am Immobilienmarkt wird definiert durch einen inflationsbereinigten Preisrückgang von fünf oder mehr Prozent.
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