Einfamilienhausmarkt im Überblick

Erstes Halbjahr 2018

Laut RE/MAX stiegen die Preise für Einfamilienhäuser um 6,1 Prozent, um Fünf-Jahresvergleich sogar um 27,1 Prozent. Ein typisches Einfamilienhaus kostet österreichweit 236.898 Euro.

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Nach einem leichten Durchhänger 2017 steigt der Einfamilienhausmarkt im ersten Halbjahr 2018 auf ein neues All-Time-High: Ein Plus von 19,9 Prozent zum Vorjahr und 12,5 Prozent zum bisherigen Rekordjahr 2015 zeigt der aktuelle RE/MAX ImmoSpiegel. Das bedeutet im Fünfjahresvergleich eine Steigerung bei den gehandelten Einfamilienhäusern von 52,2 Prozent.

5.919 Einfamilienhäuser, 983 mehr als im ersten Quartal des Vorjahres, wechselten laut amtlichen Grundbuch den Eigentümer. Die Gesamtsumme betrug 1,66 Milliarden Euro.

Der durchschnittliche Kaufpreis in Österreich für ein Einfamilienhaus lag heuer bei 236.898 Euro und damit um 6,1 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2017. „Dieser Preisanstieg liegt damit deutlich unter dem des Vorjahres. Es besteht zwar weiterhin eine sehr gute Nachfrage, aber im Gegensatz zum Vorjahr hat sich die Angebotssituation für Einfamilienhäuser in vielen Regionen leicht entspannt. Die aktuell, noch immer einmalig, niedrigen Kreditzinsen werden genutzt und in optimale Lebensqualität investiert. Denn ein eigenes Haus ist noch immer der Wohntraum der meisten Österreicherinnen und Österreicher“, sagt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer.

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