Erstmals Insolvenz-Antrag bei Crowdinvesting-Projekt 

Jetzt ist es passiert: Zum ersten Mal sind in Deutschland bei einem Immobilien-Crowdinvesting die Projektentwickler in die Insolvenz gerutscht.

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Jetzt ist es passiert: Zum ersten Mal sind in Deutschland bei einem Immobilien-Crowdinvesting die Projektentwickler in die Insolvenz gerutscht. Betroffen ist eine der bekanntesten Plattformen für die Schwarmfinanzierungen.

Erstmals müssen Anleger bei einem Crowdfunding-Immobilienprojekt um ihr Geld fürchten: Über die Internet-Plattform Zinsland.de liehen sich zwei Projektentwicklungsgesellschaften Geld von Anlegern für den Bau der Mikroapartmenthäuser Luvebelle in Berlin-Tempelhof. Wenige Wochen vor einem geplanten Rückzahlungstermin meldeten sie Insolvenz an. Laut Stiftung Warentest illustriert der Fall, „welch böse Überraschungen beim Crowdfunding drohen können, denn die Finanzierungsstruktur wirkte in der Fundingphase eher risikoarm“, sagt Renate Daum, Finanzexpertin der Stiftung Warentest.

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