Es gibt keine dummen Fragen!

Nachhaltigkeit erkennen. Diese Fragen sollten sie jedem Bauträger stellen.

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Nachhaltigkeit erkennen. Diese Fragen sollten sie jedem Bauträger stellen.

Ist das Gebäude zertifiziert? Wenn ja: Nach welchem System ist das Gebäude zertifiziert? Wenn nein: Ist eine Zertifizierung angestrebt?

Ist Barrierefreiheit gegeben? Ist es mir möglich, im Fall der Fälle das Haus auch mit eingeschränkter Mobilität zu nutzen?

Welches Material wurde für die Dämmung verwendet? Wer ist der Hersteller? Gibt es ein Gütesiegel?

Welche Unternehmen wurden beschäftigt bzw. welche Materialen wurden für den Bau verwendet?Kommen diese aus der Region? 

Wurden schadstoffarme Baustoffe bzw. Baustoffe mit einer EPD-Zertifizierung verwendet?

Kamen beim Bau Verbundstoffe zum Einsatz?

Kamen ausschließlich HFKW-freie Dämmstoffe und Montageschäume zum Einsatz?

Sind die verwendeten Bitumenvoranstriche, -anstriche und -klebstoffe lösemittelfrei?

Können die verwendeten Baustoffe wiederverwendet werden? Wurde eventuell der Cradle-to-Cradle Ansatz berücksichtigt?

Ist eine bedarfsgerechte Steuerung vorhanden? Welche Mess- und Steuertechniken kommen zum Einsatz?

Wie wartungsintensiv sind die verwendeten Türen, Fenster und Rollläden?

Mit welchen Heizkosten habe ich zu rechnen?

Wird das Regenwasser genutzt? (Außenraumbewässerung, WC-Anlagen, Waschmaschinen?

Ist die Nahversorgung gegeben? Wo ist der nächste Arzt oder Apotheker?

Kann ich den Einkauf für den täglichen Bedarf zu Fuß erledigen?

Wie sieht es mit dem Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln aus? Wie viele Gehminuten ist die nächste Haltestelle entfernt?

Welche Schulen befinden sich in unmittelbarer Nähe? Wie weit sind Sport- und Freizeiteinrichtungen oder Naherholungsgebiete entfernt?

Gibt es allgemeine Garten- oder Grünflächen für die Bewohner?

Gibt es bauliche Beschattungselemente? Sind Pergola, Sonnensegel, Vordächer oder Jalousien vorhanden?

Quelle: Fotolia