Gipfeltreffen

Best(and)IMMO #5. Trotz 33 Grad Außentemperatur wurde heiß zum Thema Bestandsimmobilien diskutiert.

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Best(and)IMMO #5. Trotz 33 Grad Außentemperatur wurde heiß zum Thema Bestandsimmobilien diskutiert.

Brigitte Jilka – Stadtbaudirektorin der Stadt Wien – beschrieb die Entwicklungsschwerpunkte der Stadt Wien. Die Transformation der Immobilienberufe war Thema des Vortrages von Martin Heimhilcher von der Wirtschaftskammer Wien. Er wies auf die Datenschutzverordnung hin, deren Regeln ab Mai 2018 einzuhalten sein werden und die auch für Immobilienunternehmen eine Herausforderung darstellen. Peter Ulm (6B47) sprach über Umnutzung und Revitalisierung. Er riet dazu, bei solchen Projekten den Budgetposten für Unvorhergesehenes deutlich zu erhöhen. Wolfgang Scheibenpflug berichtete über die Weiterentwicklung des Office Park 4. Für Aufsehen sorgte Paul Friedli von Schindler. Der Schweizer berichtete über die Entwicklungen der Städte Chinas, Mittel- und Südamerikas. Er sprach über die Verantwortung großer Unternehmen und über neue Baukonzepte, die ein Wachsen der Städte im Einklang mit Umwelt und sozialem Gefüge ermöglichen können.

Digitalisierung zog sich wie ein roter Faden durch viele der Vorträge. Edmund Bauer von der dibau-ZT, Robert Oettl vom TÜV Süd, Christian Pillwein von Beckhoff, Bernhard Lipp vom IBO, Martin Sautner von ABB und Roman Köhler von EVVA zeigten, was schon möglich ist, und forderten mehr Mut, moderne Konzepte auch umzusetzen. Innovative Start-ups durften nicht fehlen und so waren PAYUCA, AMLOGY und Checkmyplace mit dabei. Einer der Höhepunkte der Konferenz war das Interview mit Michael Ehlmaier, bei dem er über seine Erfahrungen im Immobiliengeschäft sprach.

Zum Abschluss diskutierten Johannes Endl (ÖRAG), Robert Grüneis (Aspern Smart City Research), Marc Guido Höhne (Drees & Sommer), Gunther Lang (TPA Österreich) und Doris Wirth (BLUESAVE) mit Gudrun Ghezzo (Ghezzo GmbH) über das Thema VUCA World und die Konsequenzen für die Immobilienwirtschaft. Dabei ging es um die Schnelllebigkeit und Komplexität der Wirtschaft. Das Podium kam zu dem Schluss, dass durch das Implementieren von Werten, Vertrauen und Zusammenarbeit die Voraussetzung für eine positive Entwicklung geschaffen wird.