„Die Nachfrage nach Zinshäusern ist im 1. Quartal signifikant gestiegen, kürzlich haben wir den ersten Abschluss für ein ehemals gewerblich genutztes Zinshaus außerhalb der Wohnzone zu einem beachtlichen Preis von 5.800 Euro pro Quadratmeter, im unsanierten Zustand in der Wiedner Hauptstrasse getätigt", erklärt Benedikt Grossmann, Geschäftsführer von Grossmann + Kaswurm Immobilien. „Ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal ist derzeit sehr entscheidend für erfolgreiche Verkäufe. Unser Käufer schätzte in dieser Transaktion die Expertise des Teams bei Grossmann + Kaswurm Immobilien sowie das von uns gemeinsam mit 'Dwell Bell', einem Spezialisten für Kurzzeitvermietung, entwickelte Aparthotelkonzept im ehemaligen Bürogebäude." Die Strategie des anerkannten Projektentwicklers und Bauträgers ist es, dieses Konzept in sechs weiteren Wiener Liegenschaften mit einer Größe von 300 m² bis zu 4.000 m² umzusetzen.
Flexibilität ist angesagt
„Es wird zunehmend trotzdem weiterhin wichtig sein, in der Immobilienentwicklung flexibel zu agieren", fügt Grossmann hinzu. Grossmann + Kaswurm besitzen eine langjährige Expertise im Ankauf von Zinshäusern, bei deren stilgerechten Sanierung sowie beim Bau und der Vermarktung von erstklassigen Immobilien. Bei der Entwicklung von Zinshäusern steht vor allem der Grundsatz Qualität vor Quantität im Vordergrund.
Potenziale bei Gesundheitszentren
Großes Potenzial ortet Immobilienexperte Grossmann auch in Gesundheitszentren, die eine breite Palette medizinischer Fachrichtungen anbieten. „Vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung die Anzahl der Primärversorgungszentren verdreifachen möchte, stellen Bestandsimmobilien wie beispielsweise Zinshäuser ein vielversprechendes Potenzial für Praxisgemeinschaften dar", erklärt er weiter. „Der Markt zeigt somit definitiv wieder, dass Bestandsimmobilien einen höheren Wert haben als es Bewertungsexperten oder Banken derzeit bewerten. Dennoch sind wirkliche Schnäppchen bei Bestandsimmobilien genau so selten wie vor der Krise." Geschäftsführer Peter Kaswurm fügt abschließend hinzu: „Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung werden wir im zweiten und dritten Quartal sicherlich die Preise für einzelne Liegenschaften bereits wieder erhöhen."