Heimische Makler sind gegen deutsches Bestellerprinzip

Beim Maklernetzwerk Immobilienring betont man den Nutzen eines Immobilienmaklers für beide Seiten.

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Ein Großteil der heimischen Makler hat mit den Diskussionen rund um das Bestellerprinzip, das in Deutschland im Vorjahr eingeführt wurde, keine Freude. Es besagt, dass der den Makler bezahlt, der ihn auch beauftragt. "Warum sollte eine Seite Provision zahlen, wenn beide Seiten profitieren?", fragte Georg Spiegelfeld, Geschäftsführer von Spiegelfeld Immobilien und Präsident des Immobilienrings. Als Konsequenz seien in Deutschland seit der Einführung des Bestellerprinzips um 20 Prozent weniger Objekte am Markt, "weil sich bestimmte Makler mit dem Thema Miete nicht mehr befassen".
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