Hetzgasse 8: Warten auf Entscheidung

Zur Hetzgasse 8 und der von den Wiener Grünen durchgesetzten Schutzzone gehen seit Jahren die Wogen hoch. Es gibt immer noch kein Urteil des Landesverwaltungsgerichts und die Stillstandskosten der Eigentümer steigen täglich, während in Wien jährlich rund 10.000 Wohnungen fehlen.

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Zur Hetzgasse 8 und der von den Wiener Grünen durchgesetzten Schutzzone gehen seit Jahren die Wogen hoch. Es gibt immer noch kein Urteil des Landesverwaltungsgerichts und die Stillstandskosten der Eigentümer steigen täglich, während in Wien jährlich rund 10.000 Wohnungen fehlen. „Der Neubau der Hetzgasse 8 war bereits fertig geplant und ausgeschrieben. Nach Projektkosten in der Höhe von 1,5 Millionen Euro und trotz begonnenen Abbruchs und erteilter Baugenehmigung stehen wir wieder am Beginn des Projekts. Für einen Dachgeschoßausbau liegt zwar jetzt ein Baubescheid der MA 37 vor, doch damit lässt sich nur ein Bruchteil dessen realisieren, was mit einem Neubau geleistet worden wäre“, sagt die Eigentümerin Ingrid Soulier. Aus 23 schlecht gedämmten Substandardwohnungen in einem asbestverseuchten Haus wäre ein Niedrigenergiehaus mit 56 Mietwohnungen mit Kinderspielplatz und begrünter Außenfassade geworden. Dies wurde von den Wiener Grünen durch das Wahlkampfversprechen Schutzzone verhindert.
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