Auf drei Geschoßen verteilen sich Kassen- und Abfahrtshalle, Büros, Verkaufsflächen, Skidepots, Gastronomie- und Veranstaltungsbereiche sowie Lager und Technikräume.
Um die Nutzungen brandschutztechnisch voneinander abzutrennen, unterteilte Hoyer Brandschutz die Talstation in gleich 28 Brandabschnitte. Diese sind je nach Brandlasten und Brandgefahr mit verschiedenen Brandschutzmaßnahmen ausgestattet.
Neben den Umbauten an der Tal-, Mittel- und Bergstation lag der Schutz des 3,8 Kilometer langen Seils im Mittelpunkt der Brandschutzplanung. Das Seilbahngesetz legt einen Schutzabstand bzw. ein Bauverbot von 12 Metern zum Seil fest. Um einer Gefährdung des Seiles über diese gesetzliche Vorgabe hinaus vorzubeugen, betrachtete Hoyer Brandschutz auch Gebäude mit einem Abstand von 20 Metern zum äußeren Seilstrang.
„Die Bebauung in einem touristisch erschlossenen Raum wie dem Kreischberg ist nicht zu unterschätzen. Letztlich haben wir in einem Bereich von mehreren Hektar Größe analysiert, welche Gebäude eine Gefahr für das Seil darstellen könnten“, so Geschäftsführer Werner Hoyer-Weber.