Immobilienmärkte in Tschechien und Slowakei stark nachgefragt.

Laut UniCredit Bank Austria Research Österreich liegt ein neuer Investitionsrekord in Tschechien und der Slowakei vor. In beiden Märkten konnte ein anhaltender Rückgang der Spitzenrenditen verzeichnet werden.

von 0 Minuten Lesezeit

Laut UniCredit Bank Austria Research Österreich liegt ein neuer Investitionsrekord in Tschechien und der Slowakei vor. CBRE verzeichnet für den tschechischen Markt für kommerzielle Immobilien einen Anstieg des Transaktionsvolumens von rund einer Milliarde Euro auf 3,7 Milliarden Euro. Wesentlich kleiner als der tschechische ist der slowakische Markt für kommerzielle Immobilien – dort konnte das Transaktionsvolumen im Vorjahresvergleich auf rund 850 Millionen Euro beinahe verdoppelt werden. „2016 war ein Rekordjahr für den Immobilienmarkt in Tschechien und in der Slowakei. Beide Märkte haben bei der Nachfrage nach kommerziellen Immobilien stark zugelegt. In Tschechien hat der Markt im vierten Quartal sogar ein historisches Hoch erreicht“, kommentiert Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der UniCredit Bank Austria, die Studie der Bank. „Und die starke Nachfrage hat sich im ersten Quartal 2017 fortgesetzt.“ Investoren in Tschechien stammen Großteils aus dem Ausland – vor allem aus dem asiatischen Raum, aber auch Deutschland. Rund die Hälfte alles Transaktionen am slowakischen Immobilienmarkt betrafen Einzelhandelsimmobilien. In beiden Märkten konnte ein anhaltender Rückgang der Spitzenrenditen verzeichnet werden.
Quelle: Fotolia