Immofinanz verschmilzt mit Immoeast

Nach sieben Jahren ist die Verschmelzung des börsennotierten Immobilienkonzerns Immofinanz mit der ehemaligen Tochter Immoeast endgültig abgeschlossen.

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Nach sieben Jahren ist die Verschmelzung des börsennotierten Immobilienkonzerns Immofinanz mit der ehemaligen Tochter Immoeast endgültig abgeschlossen. Das Handelsgericht Wien hat einen Vergleich für das Umtauschverhältnis der Aktien der beiden Unternehmen genehmigt, wie die Immofinanz mitteilte. Am 30. Mai werden die Aktien zugeteilt, teilweise kommen sie aus einer Kapitalerhöhung. Der Vergleich war bereits am 5. April bekanntgemacht worden. Bei der Fusion Ende April 2010 hatte es für je zwei Immoeast-Aktien drei Papiere der Immofinanz gegeben. Aktionäre sowohl der Immoeast als auch der Immofinanz ließen das Tauschverhältnis gerichtlich überprüfen. Das Ergebnis ist, dass ehemalige Immoeast-Aktionäre pro Anteilsschein zusätzlich noch 0,088 Immofinanz-Papiere erhalten. Rund 340,7 Mio. Immoeast-Aktien sind für diesen Ausgleich berechtigt. Um die Ansprüche zu bedienen werden 29.985.306 Immofinanz-Aktien ausgegeben. Die übrigen 13.037.257 Aktien, rund 1,25 Prozent des derzeitigen Grundkapitals, sind junge Aktien.
Quelle: Fotolia
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