Initiative will das Sonnenhaus in Österreich pushen

Seit fünf Jahren gibt es die Initiative Sonnenhaus Österreich, aus diesem Anlass fand kürzlich erstmals eine Sonnenhaus-Tagung in Wien statt.

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Seit fünf Jahren gibt es die Initiative Sonnenhaus Österreich, aus diesem Anlass fand kürzlich erstmals eine Sonnenhaus-Tagung in Wien statt. Die Teilnehmer bekamen unter anderem von Georg Dasch, dem Ersten Vorsitzenden des deutschen Sonnenhaus-Instituts, die "Basics" der Bauweise präsentiert: Beim Sonnenhaus wird die Gebäudehülle nicht so gut gedämmt wie beispielsweise beim Passivhaus, stattdessen soll die nötige Energie für Warmwasser und Heizung größtenteils über Sonnenkollektoren gewonnen werden. Dass es eine gewisse nicht zu leugnende Rivalität zwischen Sonnenhaus- und Passivhausszene gibt, schwingt laut Dasch mit. Rund 2000 Sonnenhäuser gibt es in Deutschland, in Österreich sollen es laut Aussendung 300 sein. Auf der Website der Initiative sind aber nur knapp zwei Dutzend Häuser versammelt. Solarhaus-Förderung 2017 Hierzulande fördert der Klima- und Energiefonds (Klien) auch heuer wieder die Errichtung von solarthermischen Anlagen auf privaten Gebäuden, die eine solare Deckung am Gesamtwärmebedarf von mindestens 70 Prozent erreichen. Der Fonds gewährt pro Anlage einen Zuschuss zwischen 40 und 50 Prozent der Investitionskosten (abhängig vom Heizwärmebedarf), maximal 12.000 Euro, in Sonderfällen 17.000.
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