KGAL zieht positive Bilanz für immoSUBSTANZ

Das dritte Fondsobjekt befindet sich in Wien. Es handelt sich dabei um ein Multi-Tenant Bürogebäude, dessen Hauptmieter das österreichische Verlagshaus „Die Presse“ ist.

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KGAL zieht positive Bilanz für immoSUBSTANZ

Der Offene Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ hat am 31.10.2019 das erste Geschäftsjahr beendet. Zum Ende des Rumpfgeschäftsjahres beträgt das Nettofondsvermögen 22.146.802,97 Euro bei umlaufenden Anteilen von 429.226 Stück. Das Bruttoimmobilienvermögen beläuft sich auf rund 28 Millionen Euro. Die BVI-Rendite des Fonds liegt zum 31.12.2019 bei 3,8 Prozent für das Rumpfgeschäftsjahr und damit – hochgerechnet auf ein volles Geschäftsjahr – deutlich über der durchschnittlichen BVI-Rendite Offener Immobilienfonds (3,2 Prozent).

„Mit dem KGAL immoSUBSTANZ haben wir einen Offenen Immobilienfonds auf den Markt gebracht, der im Umfeld anhaltend niedriger Zinsen und zunehmend volatiler Finanzmärkte die Nachfrage nach einem substanziellen Produkt für die private Kapitalanlage und den langfristigen Vermögensaufbau bedient. Die Mittelzuflüsse in unseren Fonds zeigen, dass unser Anlagekonzept bei den Anlegern ankommt“, erklärt André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Immobilien.

Die Beliebtheit der Anlageklasse Immobilien insgesamt und Offener Immobilienfonds insbesondere unterstreichen auch die Zahlen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Das verwaltete Netto-Vermögen der Immobilienfonds ist bis Ende September 2019 auf 213 Milliarden Euro angestiegen – 107 Milliarden Euro entfallen auf offene Publikumsfonds (Quelle: BVI, Stand 30.09.2019). 

 Zum Vertriebsstart im Februar 2019 beinhaltete das Startportfolio zwei Gewerbeimmobilien in der wirtschaftsstarken Metropolregion Stuttgart in Baden- Württemberg. Die beiden Nahversorgungsmärkte in Metzingen und Wannweil sind über langfristige Mietverträge an die bonitätsstarken Einzelhandelsketten Rewe und Edeka vermietet. Das dritte Fondsobjekt befindet sich in Wien. Es handelt sich dabei um ein Multi-Tenant Bürogebäude, dessen Hauptmieter das österreichische Verlagshaus „Die Presse“ ist. Das Objekt wird anteilig indirekt über eine Immobilien-Gesellschaft gehalten. 

Die Vermietungsquote der im Fonds befindlichen Immobilien beträgt zum Rumpfgeschäftsjahresende 100 Prozent. Bereits in der Aufbauphase des Portfolios achtet das Assetmanagement durch den Ankauf kleinerer Objekte auf die Streuung hinsichtlich geografischer Lage, Nutzungsart, Größe und Alter der Immobilien. Im Fokus stehen Immobilien mit bonitätsstarken Einzelmietern oder gemischter Mieterstruktur mit mehrheitlich mittel- und langfristigen Mietverträgen.

„In die Auswahl kommen Neubau- und Bestandsobjekte mit einer Objektgröße von rund 10 bis 50 Millionen Euro. Dabei haben wir bereits weitere Objekte in engerer Prüfung, die eine weitere Optimierung der Portfoliodiversifikation und stabile positive Erträge bieten“, erklärt Zücker. „Mit einer Mischung aus Büro- und Handelsimmobilien, die bis zu 55 Prozent beziehungsweise 40 Prozent des Gesamtvolumens ausmachen sollen, sowie mit Hotels in Verbindung mit Gewerbeimmobilien streben wir eine langfristig positive Wertentwicklung des Portfolios und regelmäßige Erträge an“, so Zücker weiter.