Kleiner in der Stadt, ganz groß im Umland

Die Zweizimmerklassiker erobern die Speckgürtel. In vergangener Zeit haben die Investmentobjekte auch das grüne Umland von Wien erobert. Auch dort boomt der Vorsorgegedanke.

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Die klassischen Empfehlungen für eine Vorsorgewohnung lauten: ein bis zwei Zimmer, zwischen 40 und 60 Quadratmeter und eine solide, aber keine Luxusausstattung. Eine große Rolle spielt bei den Vorsorgewohnungen die Lage. Gefragt sind Bezirke wie der 11., 12., 15., 21. und 22. In vergangener Zeit haben die Investmentobjekte auch das grüne Umland von Wien erobert. Derzeit gäbe es zwei große Vorsorgemärkte: Einen in Städten wie Wien und Graz, den anderen in kleineren Bezirkshauptstädten wie beispielsweise Stockerau, Korneuburg, Tulln oder Wiener Neustadt, die die Vorsorgekäufer gerade für sich entdeckt haben. Entwickler bieten aus Kosten- und Platzgründen immer kleinere Einheiten an. So sind unter 50 Quadratmeter die Regel in Wien, aber auch 35-Quadratmeter-Wohnungen sind keine Seltenheit. Zumindest in der Stadt – wer mehr möchte, muss eben hinaus: Denn dort sind es wieder 55 bis 60 Quadratmeter große Objekte – ganz wie einst in Wien.
Quelle: Fotolia
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