Kurz & Bündig: Facility Management

Das unter der Bezeichnung Open Air bekannte Sortiment an Luftklappenantrieben für Heizung-Lüftung-Klima-Anwendungen von Siemens Division Building Technologies wird erweitert.

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Neu im Sortiment

Siemens

Das unter der Bezeichnung Open Air bekannte Sortiment an Luftklappenantrieben für Heizung-Lüftung-Klima-Anwendungen von Siemens Division Building Technologies wird erweitert. Die neuen Modelle haben einen Federrücklauf und einen Drehmoment von vier Nm. Die bisher bekannten Klappenantriebe mit nur zwei Nm werden mit neuen Features ausgestattet. Durch die neuen Modelle lassen sich feinere Abstufungen hinsichtlich der Motorisierung erzielen. So kann teure Übermotorisierung vermieden werden. Zum Einsatz kommen Federrücklaufantriebe, wenn Luftklappen bei einer Unterbrechung des Stromflusses mithilfe von Federkraft automatisch in eine Notposition gestellt werden müssen. Die aufgerüsteten herkömmlichen Zwei-Nm-Klappenantriebe sind nun auch – neben der Betriebsspannung von AC 230 V – mit AC/DC 24 V erhältlich. So bietet man mehr Flexibilität und hat weniger Aufwand bei der Installation. Zusätzliche Ausführungen mit den Steuersignalen DV 0/2-10 V bieten weitere Möglichkeiten.


Aufstockung

REHAU

REHAU vollzieht einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum. Am Standort in Bayreuth wird vorraussichtlich Anfang Oktober ein zusätzliches Stockwerk in der Schlossgalerie bezogen. So entsteht Platz für 50 weitere Arbeitsplätze. Mit der Anmietung des zusätzlichen Stockwerks verdoppelt REHAU seine Bürofläche. Dabei soll der heterogene Teamgedanke gefördert werden – Mitarbeiter aus anderen Fachbereichen sollen zukünftig ihren Arbeitsplatz in der Universitättsstadt haben


Forschungscampus

Apleona HSG Limited

Der Mieter des 32.500 Quadratmeter großen Forschungscampus Colworth Park in Bedfordshire, Großbritannien, profitiert zukünftig von dem Facility Management der Apleona HSG Limited. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum ist bereits jahrelang an den niederländisch-britischen Verbrauchsgüter-Hersteller Unilever vermietet. Für die rund 600 Mitarbeiter des Konzerns wird Apleona sämtliche Leistungen zur reibungslosen Nutzbarkeit des Colworth Parks übernehmen. Neben Reinigung, Schädlingsbekämpfung oder Hausmeisterdiensten sind das auch Aufgaben wie die Raumplanung, Logistik und Fitnessstudio-Bewirtschaftung. Simon Harris, Chief Operating Officer von Apleona HSG Limited, freut sich über den Auftrag: „Der Auftrag stärkt unsere Position als führender Anbieter von Dienstleistungen für Einrichtungen aus Forschung und Wissenschaft.“


Attraktive Facility Services

Marktstudie

Der deutsche Markt für Facility Services (FS) wächst stark an: Das Marktvolumen liegt jetzt bei 52,6 Milliarden Euro. Berechnet hat diese Zahl das Marktforschungsunternehmen Lünendonk. Berücksichtigt man zusätzlich noch die unternehmensinternen Umsätze, so klettert das Marktvolumen sogar auf 60 Milliarden Euro. Zuschreiben kann man den Zuwachs der stabilen Konjunktur und der steigenden Nachfrage nach gebündelten Facility Services. Die Studie sieht den Grund der positiven Marktentwicklung außerdem in der steigenden Nachfrage nach gebündelten Services in Eigenleistung, weshalb Zukäufe gefördert werden. Damit kann das Leistungsspektrum der Facility Services-Unternehmen breiter aufgefächert werden und auf spezielle Kundenbedürfnisse – wie etwa bei Flüchtlingsheimen oder denkmalgeschützten Häusern – besser eingehen. Thomas Ball, Senior Consultant bei Lünendonk, sieht in Zukunft ganz spezielle Anforderungen auf die momentan starken FS-Unternehmen zukommen: „Größte Herausforderung auf diesem Weg bleibt nach wie vor der Personalmangel. Automatisierung und Digitalisierung werden erst mittelfristig einen spürbaren Effekt auf den Markt haben und dazu beitragen, dass die Folgen des demografischen Wandels weniger gravierend für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind.“ An der Studie von Lünendonk waren 70 FS-Unternehmen beteiligt – diese haben gemeinsam rund 30 Prozent Anteil am deutschen Markt. Die nächsten Jahre sehen die Unternehmen ausschließlich positiv und erhoffen sich einen weiteren Anstieg des Marktvolumens.


News Ticker

Zusammenarbeit: Piepenbrock verlängert die Partnerschaft mit VACUUMSCHMELZE zum dritten Mal. Sonnenenergie: ENGIE errichtet auf dem Dach des METRO-Marktes in St. Pölten eine Photovoltaikanlage. Gebäudeautomation: Steinel Professional entwickelt 46 KNX-Sensoren für 15 Anwendungsbereiche.


Konkurrenz für Alexa

Google Home

Seit Anfang August gibt es den Sprach-assistenten Google Home in Deutschland zu kaufen. Dieser soll Amazon Echo Dot Konkurrenz machen.

Via Sprachbefehl „Ok, Google,...“ liefert das Produkt Informationen zu Wetter und Verkehr, spielt die Lieblingsmusikliste ab oder lässt die letzte Folge der angesagten Serie auf dem Fernseher laufen – vorausgesetzt, man verwendet kompatible Partnerprodukte. Wie schon „Alexa“ von Amazon kann auch Google Home die Steuerung von Beleuchtungssystemen oder anderen „smarten“ Haushaltsgeräten übernehmen. Außerdem lernt der Assistent aus Anfragen und Befehlen und soll sich so ständig verbessern. Mit knapp unter 150 Euro kostet Google Home rund 30 Euro weniger als Amazon Echo. Jedoch bietet Amazon mit den Echo Dot zusätzlich ein günstiges Modell ohne das aufwendigere Lautsprechersystem.


Haustechnik violett

FK Austria Wien

Die Wiener Austria hat die ENGIE Gebäudetechnik GmbH als Partner für die haustechnischen Anlagen, Heizung, Kälte, Lüftung und Mess- sowie Regeltechnik gewonnen. Laut Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer wollen die „Violetten“ im Juli 2018 ihr Heimstadion neueröffnen. Zurzeit müssen die Heimspiele noch im Ausweichquartier – dem Ernst-Happel-Stadion – abgehalten werden. Mit ENGIE haben die Austrianer nach der Eröffnung einen erfahrenen Partner an ihrer Seite. Die Beheizung des Innenlebens der Nord- und Westtribüne sowie der Skylounge, Büros, Besprechungsräume und Festsäle wird zukünftig von dem Gebäudetechnikunternehmen übernommen. Außerdem werden die Räumlichkeiten kompliziert belüftet und klimatisiert, wobei dafür eine neue, luftgekühlte Kältemaschine auf die zukünftige Nordtribüne platziert wird. Die Garage wird ebenso von ENGIE betreut: Sie bekommt spezielle Abluft- und Brandmeldeanlagen.


Optimierung der Ivy League

Planon

Planon, Anbieter innovativer Software für Corporate Real Estate und Facility Manager, stellt sein Integrated Workplace Management System (IWMS) der Elite-Universität Dartmouth College in den USA zur Verfügung. Profitieren sollen von der Zusammenarbeit die Wartungs- und Instandhaltungsabläufe sowie das Flächenmanagement der Ivy League-Einrichtungen. „Wie andere Hochschulen und Universitäten in Nordamerika und weltweit migriert Dartmouth Altsysteme auf Planon Universe in der Cloud. Im Rahmen dieser Partnerschaft stattet Planon Dartmouth mit dem fortschrittlichsten, umfassendsten und innovativsten IWMS der Welt aus“, zeigt sich Fred Guelen, CFO und Präsident von Planon Nordamerika, stolz auf den Erfolg. Zu Recht, denn Planon war nicht der einzige Bewerber im Feld. Ausgewählt wurde der Software-Anbieter letztendlich unter anderem wegen der im Design der Software eingebetteten Best Practices, die auf mehr als 2.000 Implementierungen weltweit beruhen.


Alarm

Telenot

Telenot ermöglicht es erstmals, seine Alarmanlage via App und Homepage selbst zu planen. Dafür wurde vom Spezialisten für Sicherheitstechnik der Alarmanlagen-Konfigurator „PlanSec“ entwickelt. Dafür muss man den Gebäudegrundriss hochladen. Ist kein Grundriss vorhanden, kann man in Standardgrundrissen die gewünschte Zusammenstellung der Alarmanlage planen. Danach können die einzelnen Komponenten – z.B. Bewegungs- und Rauchmelder – virtuell platziert werden. Dieses Konzept kann als Basis für eine vom Fachmann entworfene Sicherheitslösung dienen. „Es gibt Sicherheitslücken, die sind vom Laien oft nicht erkennbar, hier ist dann der Fachmann gefragt“, informiert Sicherheitsexperte Martin Unfried, Niederlassungsleiter von Telenot Österreich mit Sitz in Vorchdorf (OÖ).


News Ticker

Kommunikation: PROMOS consult hat eine Eigentümer-App für Vonovia entwickelt. Sponsor:  Die Sponsorvereinbarung zwischen SIMACEK und den SKN Frauen wurde bis 2021 verlängert. Umstellung:  Eine neue gesetzliche Regelung, die mit 1. Jänner 2018 in Kraft treten wird, verbietet den Betrieb aller Heizöl-Leicht-Anlagen kleiner als 400 kW.


Überhitzung

Expertenbefragung

Durch den Klimawandel werden Wetterextreme immer häufiger. Klimaforscher sagen immer höhere und länger andauernde Hitzeperioden im Sommer voraus. Seit 2011 erhebt „Zukunft Bauen“, welche Themen in den kommenden fünf Jahren relevant sein werden. Hitzevermeidung steht hier mitunter an der Spitze. Ein umfassender Hitzeschutz ebenso wie ein energetischer Standard kann mit integraler Planung von Beginn an festgelegt werden. Ganzheitliche Lösungen sind nur im Neubau und bei ganzheitlicher Sanierung möglich. Dabei sind Klimaanlagen nicht zu empfehlen, da sie die warme Luft nur umverteilen und nicht wirklich kühlen. Das bedeutet: Je kühler der Raum, desto heißer die Abluft und somit die Umgebung. Am sinnvollsten ist es, die Sonneneinstrahlung durch die Fenster so gering wie möglich zu halten. Dabei nützen Außenjalousien mehr als Innenjalousien. Auch über die Luftregulierung lässt sich einiges machen. Tagsüber sollte keine warme Luft in den Raum gelassen werden – Fenster erst nachts öffnen.


Neuer Glanz

City Center Amstetten

„Alles strahlt in neuem Glanz“ – unter diesem Motto unterzog sich das City Center Amstetten nach 15 Betriebsjahren einem ganzheitlichen Refurbishment. Für die jährlich rund 2,5 Millionen Besucher des Einkaufszentrums im Mostviertel investierte die Eigentümerin IG Immobilien fünf Millionen Euro in den neuen baulichen und gestalterischen Markenauftritt.  Begonnen hat IG Immobilien mit der Projektplanung bereits im ersten Quartal 2016. Die Modernisierung mit den Partnern BEHF Corporate Architects und Christian Mikunda, Experte für Erlebniswirtschaft, wurde  dann innerhalb weniger Monate bei laufendem Betrieb vollzogen.  Das besondere Highlight ist jetzt die regenbewässerte grüne Fassade. „Wichtig war uns, das Gebäudekonzept so nachhaltig wie möglich auszurichten. Die neue, begrünte Fassade des CCA ist dabei wegweisend für ein Konzept, das mit der Natur und dem Stadtklima im Einklang steht“, so Hermann Klein, Geschäftsführer der IG Immobilien Unternehmensgruppe. Durch die Fassade muss das City Center künftig weniger geheizt und gekühlt werden.


Energiewende

ENGIE

Die ENGIE GmbH plant, errichtet und betreibt als Turn-Key-Provider eine Photovoltaik-Dachanlage auf dem Metro Cash & Carry Markt in St. Pölten. Die Anlage mit 1.008 kWp soll Energielieferant für das Energieliefer-Contracting mit METRO für die nächsten 25 Jahre sein. Das gesamte Projekt liegt in der Verantwortung von ENGIE, was die Bereitstellung der Finanzierung, Genehmigungen, Subventionen und die Vermarktung beinhaltet. Es handelt sich um ein Zero-Emission-Gebäude.


Übernahme

Schneider Electric & nxtControl

Mit 30. Juni hat Schneider Electric, Spezialist in Energiemanagement und Automatisierung, nxtControl aus Niederösterreich übernommen. nxtControl ist Vorreiter im Bereich der Echtzeit-Steuerungssoftware für verteilte Systeme und weltweit anerkannter Softwarespezialist für die Industrie 4.0- und IIoT- (Industrial Internet of Things) Anwendungen. Es entwickelt Softwarelösungen für die Industrie- sowie Gebäudeautomation. Dadurch werden Engineering-Kosten reduziert und der Industrie 4.0 und IIoT Lösungen durch anpassungsfähige, verteilte und datendurchgängige Steuerungstechnik ermöglicht. Karl Sagmeister, General Manager von Schneider Electric Austria: „Mit der Technologie von nxtControl haben wir unserem Lösungsportfolio ein wichtiges Puzzlestück hinzugefügt. (...) Umso mehr freut es uns natürlich, dass wir den Lösungsansatz von Schneider Electric durch die Übernahme einer österreichischen Firma komplementieren konnten.“


Härtetest

Verwalter-IMMY

Bis heute gab es kaum offizielle Daten über Qualität und Leistungsumfang von Hausverwaltungen. Allein in Wien gibt es rund 1.000 dieser Unternehmen. Ab 2018 soll sich das ändern. Ein Konzept dafür wurde in den vergangenen Monaten bereits von der Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder erstellt.

Dies beinhaltet einen Test mit drei Phasen zur Qualitätsprüfung von Hausverwaltungen. Im Gegensatz zum Makler-IMMY werden die getesteten Hausverwalter offiziell kontaktiert. Nach Zustimmung der Überprüfung werden die erforderlichen Daten abgefragt. Im Anschluss kommt es zu einem sogenannten „Mystery Shopping“. Abschließend findet eine Kundenzufriedenheitsmessung in Form von Telefoninterviews statt.

„Kunden müssen derzeit meist noch aus dem Bauch entscheiden. Doch gerade bei der Wahl der richtigen Hausverwaltung kann man viel Geld und Ärger sparen. Die Qualität der Dienstleistung ist wichtig für das Image der gesamten Branche, aber auch für jedes einzelne Unternehmen, denn der Konkurrenzkampf wird ständig härter. 2006 haben wir mit dem

Makler-IMMY in Wien begonnen. Dieser hat sich seitdem zum wichtigen Kriterium für Konsumenten bei der Maklerwahl etabliert. Mit dem Verwalter-IMMY möchten wir für Wohnungs- und Hauseigentümer ein Service einführen, bei dem wir die Wiener Hausverwaltungen gegenüberstellen und die besten Betriebe vor den Vorhang holen“, so Fachgruppenobmann Michael Pisecky.

Wie auch schon beim Makler-IMMY wird es einen Testlauf geben, der im Laufe der Jahre ausgeweitet wird. Bereits Ende Jänner 2018 sollen die Ergebnisse des Verwalter-IMMY feststehen und veröffentlicht werden.


News Ticker

Auszeichnung 1: Festo erhielt für drei Ventile und einen pneumatischen Antrieb den Red Dot Design Award 2017. Auszeichnung 2: Die ISS Österreich konnte bei der diesjährigen TMC (Top Management Conference) überzeugen und die Awards in drei Kategorien für sich entscheiden.


Grüner Strom

REHAU

Im REHAU Werk in Wittmund setzt man auf Wind der Nordseeküste. Mit dem Einsatz eigener Produkte und Systeme werden Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Unternehmen umgesetzt. Eine REHAU-Geothermie-Heizung versorgt die Lagergebäude, was den jährlichen CO2-Ausstoß um ca. 90 Tonnen reduziert und etwa 7.000 Euro Energiekosten einspart. Um noch weitere Ansätze zur Nachhaltigkeit voranzutreiben, kaufte REHAU zwei Windräder mit je 600 kW vom Stromanbieter EG Wittmund auf einem angrenzenden Grundstück des Werkgeländes. Seit Mai 2017 sind die Windräder für REHAU in Betrieb. Außerdem soll in eine Photovoltaikanlage investiert werden. In Sachen Umweltschutz wurden klare Ziele gesteckt: Bis zum Jahr 2020 sollen im Vergleich zu 2009 pro Tonne Ausbringung der Energieverbrauch um 30 Prozent, die CO2-Emissionen um 20 Prozent und der Wasserverbrauch um 40 Prozent reduziert werden.


Prüfung bei Hertz

Piepenbrock

Piepenbrock wurde von der Hertz Autovermietung mit der Prüfung der elektrischen Betriebsmittel an 71 Standorten beauftragt. Die Überprüfungen fanden im Zeitraum 1. Juni bis 31. August statt. Mittels Barcode werden alle Geräte inventarisiert sowie alle erforderlichen Messungen und Funktionsüberprüfungen durchgeführt. Die ermittelten Messwerte werden digital in einer Datenbank abgesichert. Vorgeschrieben wird diese periodische Überprüfung aller elektrischen Betriebsmittel zur Unfallverhütung gemäß der Norm DGUV Vorschrift 3.

Bereits seit fünf Jahren dauert die Partnerschaft an. Durch den Auftrag für die Betriebsmittelüberprüfung wird die Zusammenarbeit zwischen Piepenbrock und Hertz noch erweitert. Schon 2012 beauftragte Hertz den Gebäudedienstleister mit Services der Unterhalts- und Glasreinigung an diversen Standorten.


Energiemanagement

SAUTER

Mit dem Energiemanagementsystem EMS 3.5 von SAUTER lassen sind Energie-flüsse einfach verstehen und optimieren. Für die Verbesserung des Energiemanagements werden  Einsparungspotenziale aufgezeigt. Mit der Erweiterung des Systems bietet SAUTER EMS die Möglichkeit eines automatischen Datenaustausches. So soll die Marktpositionierung als offenes und unabhängiges System gesichert und weiter vorangetrieben werden. Die neue Version bietet außerdem neue grafische Darstellungsmöglichkeiten, die für Kundenanforderungen noch flexibler sind. Eine automatische Berichterstattung lässt sich durch das Alarmmodul umsetzen.


Solar für Senn-Areal

AVANCIS

Die Fassade des Wohn- und Geschäftshauses am Lagerhausweg 12 in Bern produziert seit August ihren eigenen Strom. AVANCIS hat das Gebäude mit 130 leistungsstarken PV-Modulen auf 135 Quadratmetern ausgestattet, die insgesamt 12 MWh Solarstrom pro Jahr erzeugen. Als Bauträger hat sich Fambau aufgrund der energieeffizienten Anforderungen an den Neubau für eine integrierte Solaranlage entschieden. Ebenso war ein hoher ästhetischer Anspruch gegeben. Die Glasoberfläche der Solarfassade sollte ein homogenes und hochwertiges Bild ergeben – die einzelnen PV-Module sowie die Zellstruktur durften nach Anforderungen der Bauherrenschaft nicht sichtbar sein. In nur drei Monaten wurden sowohl Planung als auch Verbauung der Solarfassade durchgeführt. „Mit den Anforderungen an die gesetzlichen Energieeffizienzkriterien geben wir Architekten, Fassadenplanern und Investoren ein Bauprodukt für solares Bauen an die Hand, das nicht nur individuell und ästhetisch ist, sondern sich ganz konkret als Energie-Lösung rechnet“, ergänzt Jochen Weick, Head of Business Development & Sales bei AVANCIS.


News Ticker

Neuaufträge: MEC Metro-ECE Centermanagement hat die Wisag Facility Management Holding mit fünf Neuaufträgen betraut. Auftrag:  Die DIM Deutsche Immobilien Management übernimmt den Auftrag für das kaufmännische und technische Property Management des Einkaufszentrums „Stadt-Galerie“ in Wiesloch. Auftraggeber ist die Patrizia GewerbeInvest KVG.

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