Kurz & Bündig: Office

Am 13. November hat ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss offiziell die sanierten und erweiterten Bezirksgerichte Fürstenfeld und Deutschlandsberg an Justizminister Wolfgang Brandstetter, Manfred Scaria, Präsident des Oberlandesgerichts Graz, an die Amtsleiterin des Bezirksgerichts Fürstenfeld, Romana Pfeiffer-Wuntschek beziehungsweise an Leopold Popp, Vorsteher des Bezirksgerichts Deutschlandsberg, übergeben.

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Bezirksgerichte

Schlüsselübergabe

Am 13. November hat ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss offiziell die sanierten und erweiterten Bezirksgerichte Fürstenfeld und Deutschlandsberg an Justizminister Wolfgang Brandstetter, Manfred Scaria, Präsident des Oberlandesgerichts Graz, an die Amtsleiterin des Bezirksgerichts Fürstenfeld, Romana Pfeiffer-Wuntschek beziehungsweise an Leopold Popp, Vorsteher des Bezirksgerichts Deutschlandsberg, übergeben. Der Standort Hartberg ist nach Fürstenfeld und das Bezirksgericht Stainz nach Deutschlandsberg übersiedelt.

„Mit der Sanierung und Erweiterung der beiden Bezirksgerichte können wir unsere Kompetenzen noch besser bündeln und unsere Strukturen weiter optimieren. Damit verbessert sich auch das Service für die Bürgerinnen und Bürger noch weiter“, sagt Justizminister Brandstetter. Durch die beiden Bauprojekte hat die Gebäudeeigentümerin ARE die baulichen Voraussetzungen für die Umsetzung der Bezirksgerichtsreform erreicht.


Hohes Ertragspotential an Top-Standorten

Büroumnutzungen rechnen sich

In einer mit den Marktexperten von JLL veröffentlichten Studie zeigt Implenia, dass sich die Umnutzungen von Büroliegenschaften am richigen Ort durchaus aus Anlegersicht rentieren und zur Erschöpfung der Wohnungsnot beitragen können. Bei der Vorstellung der Erkenntnisse der Untersuchung in Zürich betonte Adrian Wyss, Leiter des Implenia Geschäftsbereichs Modernisation & Development, „Die Frage, ob sich aus leeren Büros neue Wohnungen machen lassen, ist nicht neu. Es war aber an der Zeit, den Fall aus ökonomischer sowie baulicher Perspektive neu zu unter die Lupe zu nehmen.“

Ein kurzer Blick auf Konjunkturdaten und Mietmärkte zeigt, dass Umnutzungen als Möglichkeit für Anleger mit Fokus auf die unterschiedlichen Punkte, an denen sich die Segmente Wohnen und Büro im Immobilienzyklus derzeit befinden, wieder zentriert in den Mittelpunkt rücken. Des Weiteren zeigt die Studie, an welchen Standorten Potential am Markt für Umnutzungen von Büroflächen in der Schweiz vorhanden ist. Vor allem nachfrageschwache, sanierungsbedürftige Büroliegenschaften in urbanen Zentren mit knappem Wohnraumangebot haben sich als besonders begehrenswert herauskristallisiert.

Die Mieten für neue Wohnungen in Außen- und „Zwischenquartieren“, wie Altstetten, Wipkingen oder Schwamendingen, übertreffen in Zürich beispielsweise jene für Büos um mehr als 90 Franken pro Quadratmeter und Jahr. Dasselbe Potential zeigt sich im Genfer Stadtgebiet im Osten, Möglichkeiten „in der zweiten Reihe“ und in Aussenquartieren wird der Studie nach vielfach unterschätzt. Durch das hohe Ertragspotential sind an diesen Standorten Transformationen von alten Büros in Wohnungen besonders gut möglich, wie diverse Objektanalysen und umgesetzte Projekte von Implenia in den letzten Jahren bewiesen haben.