Kurz & Bündig: Wohnen

Obwohl der Bau der 38 Eigentumswohnungen im „wohn:park:zwölf“ in der Arndtstraße des zwölften Wiener Gemeindebezirks erst im Herbst 2018 abgeschlossen ist, konnte der Projektleiter Consulting Company (CC) bereits 95 Prozent der Wohnungen vermieten.

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Consulting Company

wohn:park:zwölf

Obwohl der Bau der 38 Eigentumswohnungen im „wohn:park:zwölf“ in der Arndtstraße des zwölften Wiener Gemeindebezirks erst im Herbst 2018 abgeschlossen ist, konnte der Projektleiter Consulting Company (CC) bereits 95 Prozent der Wohnungen vermieten. Die CC erweitert mit dem Neubau die erste Baustufe des  2016 fertiggestellten „wohn:park:zwölf“, dessen 146 Wohnungen ebenfalls bereits verkauft sind. Den Verkaufserfolg erklärt man sich bei CC mit der zentralen Lage an der U-Bahn-Station Längenfeldgasse (U4/U6). „Unsere Wiener Projekte laufen durchwegs ausgezeichnet, aber dass wir schon vor Baubeginn praktisch ausverkauft sind, ist auch für uns alles andere als alltäglich“, so CC-Geschäftsführer Florian Kammerstätter.


TERRAGON Investment GmbH

Barrierefreiheit

Der demografische Wandel macht sie zukünftig dringend notwendig: barrierefreie Wohnungen. Barrierefreiheit ist aber nicht nur für Pflegebedürftige, sondern auch für Komfortliebende von Bedeutung. Die TERRAGON hat mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund zu diesem Thema eine Studie durchgeführt.

Als Musterprojekt dient ein fünfgeschossiger Berliner Neubau mit 20 Wohnungen, der anhand von 140 Kriterien zur Barrierefreiheit analysiert wurde.  Die Ergebnisse kamen überraschend – laut der Studie machen die Mehrausgaben zu barrierefreiem Bauen nur rund ein Prozent der Gesamtkosten eines Neubaus aus. Wenn besonders kostengünstig gebaut wird, so sind es bei einer Wohnung mit 75 Quadratmetern sogar nur 0,35 Prozent.


CORAG

Urbanes Wohnen in Sankt Pölten

Die St. Pöltner Wohnungsnot möchte Immobilienentwickler CORAG bald beenden. Dazu errichtet CORAG das Wohnbauprojekt „Quartier Zentral“ auf einem 8.500 Quadratmeter großen Grundstück an der Maximilianstraße mitten im St. Pöltner „Gesundheitsbezirk“. Mit an Bord hat man sich für das Projekt sowohl die Semper Constantia Immo Invest als auch die ERSTE Immobilien KAG geholt. Semper Constantia investiert für die VBV-Vorsorgekasse in eine besonders hochwertige Mietwohnanlage, wohingegen die ERSTE Immobilien KAG ihren Fokus auf eine Wohnanlage für junge Familien legen wird. Insgesamt werden damit rund 200 Wohnungen für eine urbane Mieterschaft entstehen. Die Mietpreise sollen im bis Mitte 2018 fertiggestellten „Quartier Zentral“ ab 7,60 Euro pro Quadratmeter starten.

CORAG möchte in Zukunft auch in weitere Projekte im österreichischen Mietwohnbau investieren.


Biogene Gärwärme für das „Brauquartier Puntigam“

Heizen mit Bier

Die Brauerei Puntigam, die KELAG Wärme GmbH und das Immobilienunternehmen C&P Immobilien AG setzen für das „Brauquartier Puntigam“ in der Triester Straße in Graz eine clevere und umweltfreundliche Wärmeversorgung um: Die rund 800 Wohnungen sowie die Büros, Geschäftslokale und der Kindergarten werden mit Abwärme aus dem Gärprozess der Brauerei versorgt. Ab Herbst 2017 werden die ersten Kunden mit „Brauwärme“ beliefert, im Endausbau wird die KELAG Wärme GmbH pro Jahr rund 3,8 Millionen Kilowattstunden aus der Brauerei an das „Brauquartier Puntigam“ liefern.


Baubeginn im neuen „Althan-Viertel“ “

Refurbishment made by 6B47

Im neunten Wiener Gemeindebezirk fiel jetzt der Startschuss zu den Bauarbeiten rund um das Projekt „Althan Park“ der 6B47 Real Estate Investors AG. Das seit langem leerstehende Gebäude wird in ein hochwertiges und gemischt-nutzbares Gebäude verwandelt. Der vierflügelige Grundriss der ehemaligen Postdirektion bleibt komplett in seiner Form erhalten. Nachhaltiges und ressourcenschonendes Vorgehen steht bei Althan Park hier an erster Stelle: Die 240 Wohneinheiten mit den unterschiedlichsten Ausprägungen werden in die bestehende Bausubstanz und in den charakteristischen, vierflügeligen Grundriss integriert. Einer der Vorteile ist auch die zügige Bauzeit: Das Projekt soll mit Herbst 2018 abgeschlossen sein. Insgesamt gewinnt Wien-Alsergrund dadurch 18.000 Quadratmeter Wohnfläche dazu.


BIEN-RIES AG

Zentralbank

In direkter Nachbarschaft zur Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main hat die BIEN-RIES AG jetzt ein Grundstück in der Ostbahnhofstraße von Projektentwickler Paulus2 Immobilien erworben. Als Vermittler fungierte dabei AENGEVELT Frankfurt. Man möchte auf dem 1.430 Quadratmeter großen Grundstück rund 90 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 4.140 Quadratmetern errichten. Durch die Lage in der Nähe der EZB erhofft man sich bei der BIEN-RIES AG eine starke Nachfrage nach den Wohnungen noch vor Baubeginn. Der Verkaufsstart ist für Spätsommer 2017 geplant. Für die Entwicklung eines Wohnbaukonzepts wurde das Frankfurter Architektenbüro KLEINUNDARCHITEKTEN beauftragt. „Das Konzept ist exzellent auf den Standort und die Marktsituation abgestimmt“, ist sich der Niederlassungsleiter von Vermittler AENGEVELT, Daniel Milkus, sicher und ergänzt: „Einen zusätzlich positiven Nebeneffekt stellt der Abbau von strukturellem Büroleerstand in Frankfurt dar.“ Vor Baubeginn muss nämlich ein bisher am Platz stehendes, leeres Bürogebäude abgerissen werden. Die Fertigstellung ist dann im Sommer 2019 geplant.


ImmobilienScout24

Skepsis bei Smart Living

Selbstfüllender Kühlschrank, sensorgesteuertes Licht, ferngesteuerte Heizung: Das Internet verändert auch das Wohnen. Laut der Studie „Wohnen im Wandel der Generationen“, die von Integral Markt- und Meinungsforschung für Immobilienscout24 durchgeführt wurde, sieht nur ein Drittel der Österreicher die Veränderungen durch smarte Technologien im Haushalt positiv. Vom selbstfüllenden Kühlschrank würde sich sogar nur jeder fünfte Befragte beeindrucken lassen.

Gut 24 Prozent geben an, dass sie vor allem die Angst vor Datenmissbrauch und Manipulation vor der neuen Technik zurückschrecken lässt. Anders ist es in der jungen Generation. Von den 16- bis 29-Jährigen lassen sich fast fünfzig Prozent der Befragten von Smart Living begeistern.

Doch die Einstellung lässt sich nicht nur durch die verschiedenen Generationen erklären, sondern ist auch zwischen den Geschlechtern ganz verschieden. Rund 42 Prozent der Männer würden die modernen Möglichkeiten durchaus nutzen. Dagegen möchte nur rund ein Viertel aller Frauen die neuen Technologien in ihre Haushalte lassen.


News Ticker

Schweiz: Singles geben mehr als ein Viertel des Einkommens für Miete aus. Mikroapartments: Der Vertrieb der flexiblen Wohneinheiten im Berliner „The Fritz“ hat begonnen. Sonnenschutz: Die Schweizer STOBAG AG gewinnt mit ihrer Markise den Red Dot Design Award 2017. Verkaufsstart: Das Berliner Projekt „Momente Berlin“ verkauft 73 Neubauwohnungen.
Quelle: CORAG Real Estate APA Fotoservice Bollwein