LLB Immo KAG verzeichnet 2019 Rekord

Transaktionen von 270 Millionen Euro

Immobilieninvestments sind in Covid19-Krise wichtiger Stabilitätsanker. Lars Fuhrmann neuer Sprecher der LLB Immo Geschäftsführung.

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LLB Immo KAG verzeichnet 2019 Rekord

Die Immobilienfondstochter der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG (LLB Österreich) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. So verzeichnete das Unternehmen nicht nur die höchsten Nettomittelzuflüsse aller österreichischen Immobilien-Kapitalanlagegesellschaften, sondern erreichte mit rund EUR 270 Mio. zudem auch eine neue Bestmarkte bei den Transaktionsvolumina. Mit diesem Rekordergebnis baut die LLB Immo KAG ihre Position als einer der wichtigsten österreichischen Immobilien-Player weiter aus. Besonders in der Krise profitieren Anleger von den gut diversifizierten und renditenstarken LLB-Immobilienfonds. Die LLB Realitäten GmbH hat sich 2019 zudem mit 230 erfolgreich platzierten Einheiten einmal mehr als Marktführer im Bereich der Vorsorgewohnungen behauptet. Diese bewähren sich speziell in Krisenzeiten als «sichere Bank».

Diversifizierte Veranlagungsstrategie überzeugt auch in der Krise

Der Immobilienpublikumsfonds LLB Semper Real Estate mit einem Fondsvolumen von über EUR 1 Mrd. ist aktuell in 57 Objekte ausschließlich in Österreich und Deutschland investiert. Die größtenteils voll vermieteten und renditestarken Immobilien verfügen über eine gut diversifizierte Mieterstruktur. Mehr als 150 unterschiedliche Gewerbemieter mit guter Bonität aus rund 20 Branchen (darunter staatsnahe Institutionen mit Ausfallshaftungen von Gebietskörperschaften sowie international tätige Konzerne) gewährleisten die Stabilität des Fonds – auch in der Krise. Der aktuelle Vermietungsgrad liegt bei 97 Prozent, die durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge liegt bei mehr als 8 Jahren und damit deutlich über dem Marktdurchschnitt. Diese sicherheitsorientierte Anlagestrategie der LLB Österreich bildet die Basis für eine langfristig stabile Entwicklung und weitgehende Unabhängigkeit von temporären Marktschwankungen wie etwa im Zusammenhang mit Covid19. 

Im März 2020 kam es aufgrund des Ausbruchs der Pandemie zu globalen Unsicherheiten. Immobilienfonds bewährten sich, ähnlich wie deutsche Bundesanleihen oder Gold, als wichtiges Diversifikationselement in einem breit gestreuten Portfolio. Durch Ausgangsbeschränkungen und Betretungsverbote sind bei gewerblichen Mietern die Auswirkungen zwar wirtschaftlich spürbar, ein deutlicher Effekt auf die Immobilienbewertung des Fonds aufgrund der temporären Maßnahmen ist aus heutiger Sicht jedoch nicht erkennbar. Immobilienfonds und Vorsorgewohnungen bleiben daher wichtige Stabilitätsanker für Investoren.

„Micro-Living“ – LLB Österreich setzt bei Vorsorgewohnungen auf krisenrobusten Trend

Auch in Zukunft baut die LLB Österreich ihre Marktführerschaft bei Vorsorgewohnungen weiter aus. In den Wiener Bezirken Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring werden in Summe 230 Wohnungen, davon 50 zukunftsweisende Micro-Living-Appartements, fertiggestellt. Die beiden in unmittelbarer U-Bahn-Nähe gelegenen Projekte werden im Sommer 2020 an die stolzen Eigentümer – und in weiterer Folge an die Mieter – übergeben und sind bereits jetzt restlos ausverkauft. Weitere 150 Wohneinheiten in U3-Nähe sollen noch dieses Jahr entstehen.

Lars Fuhrmann verstärkt LLB Immo KAG als neuer Sprecher der Geschäftsführung

Um der erfolgreichen Entwicklung Rechnung zu tragen, wird auch das Management der LLB Immo KAG weiter verstärkt. Im Februar folgte Dipl. Betriebswirt (FH) Lars Fuhrmann, MBA auf Dipl. Ing. Alexander Budasch als Sprecher der Geschäftsführung nach. Der gebürtige Deutsche verfügt über langjährige Erfahrung in der Banken- und Immobilienfondsbranche und war zuletzt Mitglied des Vorstands der österreichischen Immobilien-KAG der Union Investment Gruppe.