Mietervereinigung Wien präsentiert Betriebskostenspiegel 2017

Bereits zum neunten Mal präsentiert die Mietervereinigung Wien die Zahlen zum Preisgefüge von Betriebskosten in privaten Mietshäusern.

von 0 Minuten Lesezeit

Bereits zum neunten Mal präsentiert die Mietervereinigung Wien die Zahlen zum Preisgefüge von Betriebskosten in privaten Mietshäusern. Aufgrund laufender Überprüfungen für ihre Mitglieder gewinnt die MVÖ genaue Einblicke in die Abrechnungen und kann einen repräsentativen Durchschnittswert ermitteln. Der komplette Datenbestand aus dem Jahr 2015 liegt nun als Betriebskostenspiegel 2017 der Mietervereinigung Wien vor.

Mehr als ein Drittel der Betriebskosten entfallen auch im Jahr 2015 auf Verwaltungshonorare und Versicherungsprämien. Die Mietervereinigung Österreichs fordert seit jeher, dass diese Kosten nicht auf die Mieterinnen und Mieter abgewälzt werden dürfen.

Im Abrechnungsjahr 2015 betrugen die monatlichen Nettobetriebskosten pro Quadratmeter Nutzfläche rund 1,95 Euro. Die Betriebskosten sind damit um rund 1 Prozent gestiegen. Die Jahresinflationsrate ist demgegenüber von 1,7 Prozent (2014) auf 0,9 Prozent (2015) gesunken. Eine 70-Quadratmeter-Wohnung war im Jahr 2015 mit monatlich durchschnittlich 136,50 Euro an Betriebskosten (1.638 Euro jährlich) belastet.

Quelle: Fotolia