Österreichische Pensionskassen mit 2,76 Prozent Plus im 1. Quartal

Langfristig werden 4,95 Prozent pro Jahr erzielt

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Österreichische Pensionskassen mit 2,76 Prozent Plus im 1. Quartal

Die acht heimischen Pensionskassen haben im ersten Quartal ein Plus von 2,76 Prozent erzielt, teilte der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen in einer Aussendung mit. Aktuell gibt es rund 1,1 Millionen Menschen in Österreich mit Anspruch auf eine Firmenpension.

"Die sehr gute Langfristperformance von 4,95 Prozent pro Jahr ist der beste Beleg: Dieses System funktioniert in Österreich genauso gut wie in vielen anderen Ländern", sagte Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensions- und Vorsorgekassen. "In diesen ist die kapitalgedeckte Altersvorsorge aber bereits deutlich weiter ausgebaut", verwies Zakostelsky auf Länder wie Dänemark, Schweden oder die Schweiz.

Im Schnitt erhielten die rund 146.000 Leistungsberechtigten im Vorjahr eine monatliche Zusatzpension von 421 Euro (14-mal pro Jahr). Wobei die Bedeutung der betrieblichen Altersvorsorge zunehme, so der Verband: 1950 hätten noch sechs erwerbstätige Personen einen Pensionisten getragen, heute seien es nur mehr drei - und 2040 werden es nur noch zwei sein, ergänzte der Fachverband. Insgesamt gibt es in Österreich über 4 Millionen Anwartschafts- und Leistungsberechtigte. Und die Pensions- und Vorsorgekassen veranlagen über 45 Mrd. Euro.