Osteuropa: Boom bei Immobilien

Internationale Investoren haben sich 2016 und auch im ersten Quartal 2017 mit gewerblichen Immobilien in Tschechien und der Slowakei eingedeckt.

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Internationale Investoren haben sich 2016 und auch im ersten Quartal 2017 mit gewerblichen Immobilien in Tschechien und der Slowakei eingedeckt. Das Transaktionsvolumen mit tschechischen Büros und Geschäften habe sich im Vorjahr um rund einer Milliarde auf 2,7 Milliarden Euro erhöht, jenes mit slowakischen habe sich auf rund 850 Millionen Euro verdoppelt, teilte die UniCredit Bank Austria mit. Die erzielbaren Spitzenrenditen sind den Angaben zufolge zwar höher als in Österreich, allerdings entwickeln sie sich in beiden Märkten rückläufig - in Tschechien sanken sie zum Jahreswechsel auf ein Rekordtief. Bei tschechischen Büros lag die Spitzenrendite laut UniCredit Bank Austria Research bei rund 4,9 Prozent, bei Shoppingcentern etwa bei 5 Prozent, im Bereich Industrie/Logistik bei ca. 6,5 Prozent. In der Slowakei erreichten die Renditen bei Büros um die 6,75 Prozent, bei Shoppingcentern rund 5,75 Prozent, bei Industrie und Logistikimmobilien 7,5 Prozent.
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