„Planlos Awards“ für Graz Wien und Land NÖ

Zum bereits vierten Mal hat die IG Architektur am Dienstag Abend ihren „Planlos Award“ für die „planloseste“ Entscheidung in der österreichischen Baukultur vergeben.

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Zum bereits vierten Mal hat die IG Architektur am Dienstag Abend ihren „Planlos Award“ für die „planloseste“ Entscheidung in der österreichischen Baukultur vergeben. Zuvor konnte man über die Website planlos2017.at Vorschläge einreichen, eine Jury befasste sich damit und kürte letztlich einen „Sieger“ . Dieser hieß gestern Siegfried Nagl und ist Bürgermeister der Stadt Graz. Österreichs zweitgrößte Stadt wurde nämlich gleich mit vier Projekten für den Award vorgeschlagen, heißt es in einer Aussendung der IG Architektur: Allen voran das Mur‐Kraftwerk, dem es laut Nominierung an einem erkennbaren und umfassenden Stadtentwicklungskonzept mangele, und das Entwicklungsgebiet Reininghausgründe, eine „schon länger lebhaft umstrittene Planungsbaustelle“. Ergänzt wurde der Reigen der Nominierungen für die Stadt Graz durch den Plan für eine Murgondel für Pendler und Touristen, und für ein neues unterirdisches Parkhaus mitten im Grazer Zentrum, über das demnächst im Grazer Stadtrat abgestimmt werden soll.
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