Quartier der Zukunft

SIGNA und Wolfsburg AG starten in Kooperation mit Wolfsburg und dem VW Konzern.

Am Wolfsburger Nordkopf soll ein neues urbanes Stadtquartier entstehen.

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Ein vernetztes, zukunftsorientiertes, lebenswertes Herz der Stadt – das ist die Vision für den Nordkopf in Wolfsburg. Jetzt gewinnt die Quartiersentwicklung an Fahrt. Für die Ausplanung des Innenstadt-Areals südlich und westlich des Wolfsburger Hauptbahnhofs wurde die SIGNA Gruppe als Projektentwickler des Gesamtareals und Investor gewonnen. Dazu schließen das österreichische Unternehmen und die Wolfsburg AG einen Projektentwicklungsvertrag. Die beiden Partner erarbeiten im nächsten Schritt ein Gesamtkonzept, über dessen Umsetzung am Ende der Rat der Stadt Wolfsburg und alle beteiligten Partner entscheiden.

Die Planungen für den Wolfsburger Nordkopf folgen einem klaren Zielbild für eine Stadt der Zukunft. Ein neues urbanes Stadtquartier soll Büroflächen, Wohnen, Freizeitangebote, Einzelhandel, Hotel und Gastronomie sowie Mobilitäts- und Digitallösungen integrieren.

Mit der Quartiersplanung am Nordkopf erhält Wolfsburgs erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre einen wichtigen Schub. Die Betrachtungen umfassen das Areal zwischen dem Hauptbahnhof im Norden, die ehemalige Hertie-Fläche im Süden und die westlich daran anschließenden Flächen. Hier solIen in den Themenfeldern Büro, Wohnen, Einzelhandel, Freizeit-, Gastronomie- und Übernachtungsangebote sowie neue Arbeitsformen, Mobilitäts- und Digitallösungen neue Ankerpunkte entstehen, die bestehende Magnete wie das phaeno und die designer outlets Wolfsburg sinnvoll ergänzen.

Manfred Günterberg, Vorstand der Wolfsburg AG, erläutert: „Wir sind stolz, mit der SIGNA einen äußersterfolgreichen Immobilienentwickler und Investor, der gleichzeitig über eine hohe Einzelhandelskompetenz verfügt, für Wolfsburg gewonnen zu haben. Nach dem Abschluss des Projektentwicklungsvertrags erstellen wir gemeinsam eine vertiefte Konzept- und Machbarkeitsstudie. Dazu gehören detaillierte inhaltliche, wirtschaftliche und auch rechtliche Überlegungen.“ 

Der Planungsprozess wird voraussichtlich zwei bis drei Jahre dauern. Ein genauerer Zeitplan kann erst nach dem Abschluss der Konzept- und Machbarkeitsstudie gefasst werden.

Quelle: Matthias Leitzke