Südburgenland: Initiativen für mehr Zuzug

Zahlreiche Kampagnen sollen die Region für Touristen und Zuzügler aus ganz Österreich attraktiv machen.

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Vor allem junge Menschen ziehen aus dem Südburgenland weg, weil Arbeitsplätze fehlen. Schon seit einiger Zeit kämpft man in der Region gegen diese Abwanderung an. Mittlerweile wollen zahlreiche Initiativen Menschen in der Region halten oder sie zum Zuzug bewegen, berichtet Landesrätin Verena Dunst (SPÖ). Eine dieser Initiativen ist die Rettung des Uhudlers. Zahlreiche Hektar Anbaufläche seien allein in diesem Jahr dazugekommen, so Dunst. "Viele junge Winzer bauen jetzt Uhudler an und wollen sich damit eine Zukunft in der Region aufbauen." In einem weiteren Programm mit dem Namen "RegioLab" kooperieren Schulen und Wirtschaft. Es soll jungen Südburgenländern schon früh klarmachen, dass sie nicht abwandern müssen, weil es in der Region viele Chancen gibt, so Dunst. Auch eine bereits beschlossene, neue Nahversorgerrichtlinie soll es möglich machen, bestehende Geschäfte weiterzuführen, sie bekommen dafür bis zu 40 Prozent Investitionsförderung. Auch im Bereich Mobilität tut sich etwas. Zwei Gemeinden im Südburgenland beteiligen sich an einer E-Car-Sharing-Aktion.  
Quelle: Fotolia
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