Täuschende Darstellung von Bauprojekten

Auf den sogenannten Renderings der Projekte ist fast immer Sonnenschein und geringes Verkehrsaufkommen zusehen. Das kritisieren die NEOS nun heftig.

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Auf den sogenannten Renderings der Projekte ist fast immer Sonnenschein und geringes Verkehrsaufkommen zusehen. Das kritisieren die NEOS nun heftig. „Man hat fast den Eindruck als nächstes kommt ein Einhorn spaziert. Wenn die Stadt Wien ein Projekt vorstellen möchte, wo Bürgerinnen und Bürger auch mitreden sollen, dann muss sie ernsthaft und ehrlich informieren und darf nicht solche Propagandabilder verwenden“, sagt NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger. Renderings würden als Verkaufsinstrumente dienen und bei den Projektdarstellungen gäbe es offenbar einiges an an Gestaltungsspielraum. Aus dem Büro der zuständigen Stadträtin Maria Vassilakou (Grüne) wehrt man sich gegen die Vorwürfe. Es wird darauf verwiesen, dass es durchaus Projekte gibt, wo das Rendering der Realität sehr nahekomme.
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