Trend: „Klein und daher leistbar.“

Vorsorgewohnungen

Aufgrund steigender Preise bei Kaufimmobilien und damit auch der Mieten, sind deutlich kleinere Wohnungen als noch vor ein paar Jahren gefragt.

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Aufgrund steigender Preise bei Kaufimmobilien und damit auch der Mieten, sind deutlich kleinere Wohnungen als noch vor ein paar Jahren gefragt. „Insbesondere beim Umzug in die erste Wohnung, muss sie in erster Linie leistbar sein“, so Alexander Grohmann, Leiter des Immobilien-Teams von Baier Rechtsanwälte.

Das von Baier betreute Vorsorgewohnprojekt Huttengasse mit 9.457 Quadratmeter Nettonutzfläche besteht aus 183 Wohnungen, davon sind 90 Prozent Zwei-Zimmer-Wohnungen. Die gefragte Durchschnittsgröße einer Vorsorgewohnung liegt bei etwa 44 Quadratmeter.

Den neuesten Trend zu Mikrowohnungen sieht Alexander Grohmann im Vorsorgebereich nicht: „Mikrowohnungen sind bis dato kein Thema für die Vorsorge. Laut der Wiener Bauordnung muss eine Wohnung mindestens 30 Quadratmeter aufweisen. Das ist bei Mikrowohnungen nicht der Fall. Wie das juristisch gelöst werden wird ist noch fraglich.“

Quelle: © BAIER Rechtsanwälte