UBM: Vorläufige Zahlen

Mit einem vorläufigen EBT (Ergebnis vor Steuern) von 40,1 Millionen Euro hat UBM Development AG das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt.

von 0 Minuten Lesezeit

Mit einem vorläufigen EBT (Ergebnis vor Steuern) von 40,1 Millionen Euro hat UBM Development AG das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Die Gesamtleistung des abgelaufenen Geschäftsjahres liegt mit 557,5 Millionen Euro ebenfalls leicht unter dem Vorjahr (593,3 Millionen Euro). Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung die Ausschüttung einer unvermindert hohen Dividende von 1,60 Euro pro Aktie für 2016 vorschlagen. „Wir haben bis Ende 2018 eine Pipeline, die für Vollauslastung sorgt und die auch schon zum Teil in Forward Deals zu hervorragenden Preisen verkauft werden konnte“, sagt Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM. Wie angekündigt wird die Nettoverschuldung bis Ende März 2017 ihren Höhepunkt mit voraussichtlich 750 Millionen Euro erreichen. Der Grund dafür liegt neben den laufenden Großprojekten in der zuletzt getätigten Akquisition des „Office Providers“ in Wien vom Sachsenfonds sowie eines Wiener Immobilien-Portfolios von der Bank Austria. Bis zum Jahresende sollen aber Verkäufe mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro zu einer Reduktion der Nettoverschuldung auf unter 550 Millionen Euro führen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen ergibt sich bei einer Bilanzsumme zum Jahresende 2016 von voraussichtlich 1,23 Milliarden Euro eine Eigenkapitalquote von 27,7 Prozent.
Quelle öffnen