Viele Wünsche der Immowirtschaft an die Regierungsverhandler

Die Angelobung einer neuen, türkis-blauen Regierung steht offenbar kurz bevor. Für viele Organisationen heißt das: Schnell noch die letzten Tage nutzen, an denen man "von denen, die das neue Regierungsprogramm verhandeln, noch gehört werden kann".

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Die Angelobung einer neuen, türkis-blauen Regierung steht offenbar kurz bevor. Für viele Organisationen heißt das: Schnell noch die letzten Tage nutzen, an denen man "von denen, die das neue Regierungsprogramm verhandeln, noch gehört werden kann". So formulierte es Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft ÖVI, auf einer Pressekonferenz. Viele der Wünsche, die Holzapfel, ÖVI-Präsident Georg Flödl und Bauträgersprecher Klaus Wolfinger dann äußerten, waren freilich nicht ganz neu. Ein neues, marktaffines Mietrecht gehöre schon lange zum Forderungsrepertoire des Verbands, ebenso mehr Effizienz bei der Vergabe geförderter Wohnungen. Mehr als die Hälfte der einkommensschwächsten Mieter – 53 Prozent – müsse sich nämlich an den privaten Wohnungsmarkt wenden, zitierte Flödl jüngste EU-SILC-Erhebungen der Statistik Austria.
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