Wien produziert neue Industrieflächen

Wien will die Produktion in der Stadt halten - und hat gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung einen Betriebszonenplan entworfen.

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Wien will die Produktion in der Stadt halten - und hat gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung einen Betriebszonenplan entworfen. Er ist Teil des Konzepts „Produktive Stadt“. Das Konzept hat zum Ziel, fünf Prozent der Gesamtfläche der Stadt für Industrie und Gewerbe zu sichern. Doch auch neue Flächen soll es geben, etwa in Stadterweiterungsgebieten. „In Wien stammt ein Drittel der Wertschöpfung aus der produzierenden Wirtschaft“, erläuterte Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne). Rund 2.000 Hektar der Stadt sind für entsprechende betriebliche Aktivitäten reserviert. Dazu sind kleinere Gewerbegebiete bzw. Handwerkflächen in gemischten Baugebieten zu finden. Die für produzierende Firmen gedachte Fläche soll nun weitgehend bewahrt werden. Dafür wird ein eigener Betriebszonenplan aufgelegt. Dort werden drei Zonentypen dargelegt - nämlich industriell-gewerbliche Gebiete, gewerbliche Mischgebiete und integrierte Einzelstandorte.
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