Wiener Secession: Goldkuppel soll bald wieder glänzen

Die Verhandlungen über die Sanierung der Wiener Secession stehen kurz vor dem Abschluss. Handlungsbedarf soll bei Dachkuppel, Fassade und Barrierefreiheit bestehen.

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Vor einem Jahr hat die Wiener Secession dringenden Sanierungsbedarf angemeldet und an die Stadt zwecks finanzieller Hilfe appelliert. Die Verhandlungen befinden sich im Finale, eine Lösung dürfte demnächst unter Dach und Fach gebracht werden. Was die Kosten anbelangt, wurde der Aufwand im Vorjahr von der Kulturinstitution selbst mit drei Millionen Euro beziffert. Als Ziel hat man sich vorgenommen, die Sanierung bis zum 120-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr hinzubekommen. Neben der Eisenkonstruktion des Blätterdaches, die hauchdünn mit Gold überzogen ist und Rostspuren aufweist, herrscht auch bei der Fassade oder der technischen Infrastruktur wie etwa den Sanitärbereichen Handlungsbedarf. Außerdem soll der gesamte Bau barrierefrei gemacht werden.
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