Wohnen im Grünen: „Mobilitätsrechner“ soll Kosten aufdecken

Was kostet das „Wohnen im Grünen“ wirklich? Antworten darauf gibt ein „Mobilitätsrechner“, den das Land Oberösterreich jetzt vorgestellt hat.

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Was kostet das „Wohnen im Grünen“ wirklich - im Vergleich zum Wohnen in der Stadt, auch was die späteren Kosten für den Weg in Arbeit, Schule oder zum Arzt betrifft? Antworten darauf gibt ein „Mobilitätsrechner“, den das Land Oberösterreich am Montag vorgestellt hat. Über 400.000 Adressen aus ganz Oberösterreich sind in den Mobilitätsrechner eingespeist worden. Dazu noch Fahrpläne von Bus oder Bahn, Haltestellen oder die Adressen von Ärzten, Apotheken und Geschäften. Mit einer Adressensuche kann man sofort feststellen, welche Infrastruktur es an einem jetzigen oder vielleicht gewünschten Wohnort gibt. Und mit der Eingabe von alltäglichen Wegen auch, wie viel für Mobilität ausgeben werden muss - sei es, weil man ein Auto braucht oder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ): „Vielfach wird die Mobilität auch im Kostenfaktor unterschätzt. Mit dem Rechner kann man berechnen, was eigentlich die tägliche Arbeitsfahrt kostet, der Weg zu meinen Freizeiteinrichtungen oder auch die Schulwege für meine Kinder. Diese Kostenfaktoren beeinflussen natürlich auch einen Wohnsitz.“
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