Ziegel versus Leichtbauweise

Welcher Baustoff punktet bei sommerlichen Temperaturspitzen?

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Hausbauer machen sich bei den sommerlichen Temperaturen natürlich Gedanken über das zukünftige Raumklima. Betrachtet man beispielsweise Ziegel so regulieren dise nachweislich die Temperatur und sparen Energie. So soll sich die Innenraumtemperatur ohne Klimagerät bei einer massiven Bauweise stets im Wohlfühlbereich zwischen 22 und 27 Grad bewegen. Das bringt gegen über Leichtbauweisen (z.B. Holz) Vorteile. Bis zu 3 Grad sind bei einer Außentemperatur von 30 Grad möglich. In Holzhäusern fehlt diese Schutzwirkung. Als bestes Beispiel als für ausgewogenen Temperatur dient das international mehrfach ausgezeichnete Bürohaus „22 26“ in Lustenau. In dem von Baumschlager Eberle konzipierten Gebäude wird ohne konventionelles Heizsystem, ohne mechanische Lüftung, ohne Kühlung und ohne variablen Sonnenschutz konstant eine Innentemperatur von 22 bis 26 Grad erreicht. Dieses Ergebnis macht die smarte Kombination von zwei 38er-Ziegel möglich, die auch wirtschaftlich an erster Stelle lag.  

„Wir stellen mit unseren Ziegeln zukunftsorientierte Baumaterialien her, die ein ganzjähriges hervorragendes Raumklima schaffen. Beim Bauen lohnt es sich auf den temperaturregulierenden Baustoff Ton zu setzen: Aufgrund der großen Masse und der hohen Trägheit bei Temperaturveränderungen werden Temperaturspitzen ausgeglichen und die Innenraumtemperatur unter der kritischen Marke von 27 Grad gehalten“, so Wienerberger Österreich Geschäftsführer Johann Marchner.